Suzuki
GSX-S 1000
Kawasaki
W 800
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Kawasaki W 800: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Suzuki GSX-S 1000 und der Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look, der sofort ins Auge fällt. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki W 800 ein klassischer Cruiser, der durch sein retro-inspiriertes Design und seine sanften Rundungen besticht. Die W 800 strahlt eine gewisse Eleganz aus, die viele Motorradliebhaber anspricht.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Allerdings hat die W 800 eine aufrechte Sitzposition, die auf längeren Strecken bequemer ist. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die GSX-S für sportliches Fahren konzipiert ist, eignet sich die W 800 eher für entspannte Touren.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem leistungsstarken 1000ccm-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Dieses Motorrad ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht.
Im Gegensatz dazu verfügt die Kawasaki W 800 über einen 800cc-Motor, der mehr auf Drehmoment als auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt ist. Dadurch eignet sich die W 800 besonders für entspannte Touren und den Stadtverkehr. Das Fahrverhalten ist geschmeidig und die Maschine lässt sich leicht manövrieren, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Anfänger und Stadtfahrer macht.
Technik und Ausstattung
In der Kategorie Technik hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Sie bietet moderne Features wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Technologien tragen vor allem bei sportlicher Fahrweise zu mehr Fahrspaß und Sicherheit bei.
Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Sie bietet zwar die grundlegende Sicherheitsausstattung, verzichtet aber auf die modernen elektronischen Helfer der GSX-S 1000. Das kann für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Vorteil sein, die ein puristisches Fahrerlebnis ohne technische Ablenkungen suchen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Kawasaki W 800 die Nase vorn. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und den bequemen Sitzpolstern ist sie ideal für längere Fahrten und Touren. Zudem bietet sie ausreichend Stauraum für Gepäck, was sie zu einer praktischen Wahl für Reisende macht.
Die Suzuki GSX-S 1000 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die aggressive Sitzposition kann auf langen Strecken anstrengend sein, weshalb sie sich weniger für ausgedehnte Touren eignet. Dennoch ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die es gerne schnell und dynamisch mögen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki W 800 ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten.
Die W 800 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Ihr klassisches Design und die aufrechte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Stadtfahrten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, greift zur GSX-S 1000, während die W 800 die perfekte Wahl für gemütliche Touren und Reisen ist.