Suzuki
GSX-S 1000
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki GSX-S 1000 vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 und die Kawasaki Z 650 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer muskulösen Silhouette vermittelt sie sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug.
Im Gegensatz dazu steht die Kawasaki Z 650 RS, die mit ihrem Retro-Look viele Motorradfans anspricht. Die Kombination aus klassischen Designelementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist aufrechter, was den Komfort im Stadtverkehr und auf langen Strecken erhöht.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat einen 649-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch sehr spritzig und agil ist. Dieses Motorrad eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet ein hervorragendes Handling. Die Z 650 RS ist leicht und wendig, was das Fahren in engen Kurven und das Überholen erleichtert.
Komfort und Ausstattung
Die Suzuki GSX-S 1000 bietet in Sachen Komfort eine gut gepolsterte Sitzbank, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Ausstattung ist modern und umfasst unter anderem ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten.
Die Kawasaki Z 650 RS punktet mit einfacher Bedienung und übersichtlicher Instrumentierung. Die Sitzbank ist ebenfalls bequem, aber die Ausstattung könnte im Vergleich zur GSX-S 1000 etwas umfangreicher sein. Trotzdem bietet sie alles, was man im Alltag braucht.
Sicherheit und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet. Die Suzuki GSX-S 1000 verfügt über ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Die Bremsen sind kraftvoll und bieten ein hohes Maß an Kontrolle.
Die Kawasaki Z 650 RS bietet auch ein ABS-System, aber die technischen Features sind nicht so umfangreich wie bei der GSX-S 1000. Dennoch ist die Z 650 RS sicher und zuverlässig, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Sie bietet hervorragende Leistung, moderne Technik und ein aufregendes Fahrverhalten.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Ihr Retro-Look und die einfache Handhabung machen sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man beim Motorradfahren setzt. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt.