Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 13.400 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Was ist neu an der 2025er GSX-S 1000?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • kräftiger, elastischer Motor
  • toller 4-Zylinder-Sound
  • agiles, wendiges Fahrwerk
  • einfache Bedienung
Kontra:
  • keine Navigation im Display möglich
  • außer Display keine Updates
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht214kg
Radstand1.460mm
Länge2.115mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.080mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren. 
 
Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2015
  • Farben: Siler, Blau, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Suzuki GSX-S 1000 vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Suzuki GSX-S 1000 oder Kawasaki Z 650? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie in der Welt der Motorräder einzigartig machen. In diesem Vergleich werden beide Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Linie, die sofort ins Auge fällt. Mit ihrem markanten Scheinwerfer und dem muskulösen Tank vermittelt sie ein Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr modernes Naked-Bike-Design ist schlanker und bietet eine sportliche Eleganz, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.

In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportlichere Sitzposition, die sich besonders für dynamisches Fahren eignet. Dafür punktet die Z 650 mit einer aufrechteren Sitzposition, die längere Fahrten angenehmer macht. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Wer Wert auf sportliches Fahren legt, könnte sich eher von der Suzuki angezogen fühlen, während die Kawasaki eher für entspannte Touren geeignet ist.

Leistung und Fahrverhalten

Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Ihre Kraft sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen 649-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und wendiges Fahrverhalten sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650: Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet ein hervorragendes Handling.

Beim Fahrverhalten liegt die GSX-S 1000 stabil auf der Straße und vermittelt auch in Kurven ein sicheres Gefühl. Die Z 650 hingegen überzeugt durch ihre Leichtigkeit und Wendigkeit, die sie zum idealen Begleiter für enge Straßen und Stadtfahrten macht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Wahl hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 einige Vorteile, vor allem auf längeren Strecken. Die Sitzbank ist großzügig gepolstert und bietet angenehmen Halt. Allerdings hat die Kawasaki Z 650 eine etwas härtere Sitzbank, die für kürzere Strecken ausgelegt ist. Hier könnte die GSX-S 1000 die Nase vorn haben, wenn es um längere Touren geht.

Was die Ausstattung betrifft, so bietet die GSX-S 1000 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein vollfarbiges TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Auch die Z 650 hat ein ansprechendes Display, aber weniger technischen Schnickschnack. Hier zeigt sich, dass die Suzuki für Technikliebhaber die bessere Wahl sein könnte.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern sind die Kosten. Die Kawasaki Z 650 ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. In Sachen Unterhalt sind beide Modelle vergleichbar, wobei die Z 650 in der Regel etwas günstigere Unterhaltskosten aufweist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Fahrverhalten und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 die bessere Wahl für diejenigen, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist komfortabel für kürzere Strecken.

Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich mag und gerne längere Strecken zurücklegt, wird mit der Suzuki GSX-S 1000 glücklich. Für Stadtfahrer und Tourenliebhaber, die Wert auf Wendigkeit und Komfort legen, ist die Kawasaki Z 650 die perfekte Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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