Suzuki
GSX-S 1000
Kawasaki
Z 650
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Suzuki GSX-S 1000 oder Kawasaki Z 650? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie in der Welt der Motorräder einzigartig machen. In diesem Vergleich werden beide Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Linie, die sofort ins Auge fällt. Mit ihrem markanten Scheinwerfer und dem muskulösen Tank vermittelt sie ein Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr modernes Naked-Bike-Design ist schlanker und bietet eine sportliche Eleganz, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportlichere Sitzposition, die sich besonders für dynamisches Fahren eignet. Dafür punktet die Z 650 mit einer aufrechteren Sitzposition, die längere Fahrten angenehmer macht. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Wer Wert auf sportliches Fahren legt, könnte sich eher von der Suzuki angezogen fühlen, während die Kawasaki eher für entspannte Touren geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Ihre Kraft sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen 649-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für ein agiles und wendiges Fahrverhalten sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650: Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet ein hervorragendes Handling.
Beim Fahrverhalten liegt die GSX-S 1000 stabil auf der Straße und vermittelt auch in Kurven ein sicheres Gefühl. Die Z 650 hingegen überzeugt durch ihre Leichtigkeit und Wendigkeit, die sie zum idealen Begleiter für enge Straßen und Stadtfahrten macht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Wahl hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 einige Vorteile, vor allem auf längeren Strecken. Die Sitzbank ist großzügig gepolstert und bietet angenehmen Halt. Allerdings hat die Kawasaki Z 650 eine etwas härtere Sitzbank, die für kürzere Strecken ausgelegt ist. Hier könnte die GSX-S 1000 die Nase vorn haben, wenn es um längere Touren geht.
Was die Ausstattung betrifft, so bietet die GSX-S 1000 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein vollfarbiges TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Auch die Z 650 hat ein ansprechendes Display, aber weniger technischen Schnickschnack. Hier zeigt sich, dass die Suzuki für Technikliebhaber die bessere Wahl sein könnte.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern sind die Kosten. Die Kawasaki Z 650 ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. In Sachen Unterhalt sind beide Modelle vergleichbar, wobei die Z 650 in der Regel etwas günstigere Unterhaltskosten aufweist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Fahrverhalten und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 die bessere Wahl für diejenigen, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist komfortabel für kürzere Strecken.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich mag und gerne längere Strecken zurücklegt, wird mit der Suzuki GSX-S 1000 glücklich. Für Stadtfahrer und Tourenliebhaber, die Wert auf Wendigkeit und Komfort legen, ist die Kawasaki Z 650 die perfekte Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.