Suzuki
GSX-S 1000
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 und die Moto Guzzi V7 III gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look, der vor allem sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat ein klassisches und zeitloses Design, das die Tradition italienischer Motorradkunst verkörpert. Die runden Formen und der nostalgische Charme sprechen Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Stil und Eleganz legen.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Im Vergleich dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen 744 ccm V2-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein einzigartiges Fahrgefühl und einen charakteristischen Sound. Die V7 III eignet sich besonders für entspanntes Fahren und bietet ein angenehmes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 1000 ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken und bei sportlicher Fahrweise. Ihr leichtes Chassis und die präzise Federung sorgen für ein agiles Handling, das das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht. Auf der anderen Seite bietet die Moto Guzzi V7 III ein komfortableres Fahrverhalten, ideal für lange Touren und entspanntes Fahren. Die entspannte Sitzposition und die gut abgestimmte Federung machen sie zu einem angenehmen Begleiter auf der Straße.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernen Technologien ausgestattet, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß, insbesondere für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer. Die Moto Guzzi V7 III bietet auch einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch in einem traditionelleren Rahmen. Hier stehen Komfort und Stil im Vordergrund, was sich in den verwendeten Materialien und der Verarbeitung widerspiegelt.
Kraftstoffeffizienz und Alltagstauglichkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Moto Guzzi V7 III punktet hier mit einem geringeren Verbrauch, was sie zu einer idealen Wahl für den Alltag macht. Die Suzuki GSX-S 1000 hingegen hat einen höheren Verbrauch, was bei sportlicher Fahrweise zu berücksichtigen ist. Dennoch bietet sie eine hohe Reichweite, die für längere Fahrten von Vorteil sein kann.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Suzuki GSX-S 1000 ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und ihre umfangreiche Ausstattung machen sie zu einer attraktiven Wahl für alle, die auf der Suche nach Adrenalin sind. Die Moto Guzzi V7 III spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die Stil und Komfort schätzen. Ihr klassisches Design und das entspannte Fahrverhalten machen sie perfekt für gemütliche Ausfahrten und lange Touren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der Moto Guzzi V7 III stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer ein sportliches Motorrad mit viel Leistung sucht, wird bei der GSX-S 1000 fündig. Für diejenigen, die ein klassisches Motorrad mit einzigartigem Charakter und hohem Komfort suchen, ist die V7 III die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten dem Fahrer ein unvergessliches Erlebnis.