Suzuki
GSX-S 1000
Triumph
Street Triple 765 RS
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
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Suzuki GSX-S 1000 und Triumph Street Triple 765 RS im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, werden die Suzuki GSX-S 1000 und die Triumph Street Triple 765 RS oft in einem Atemzug genannt. Beide bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, unterscheiden sich aber in vielen Punkten, die für den Kauf entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives Design, das die sportlichen Gene der GSX-R-Serie widerspiegelt. Mit ihrer muskulösen Silhouette und den scharfen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem genug. Die Triumph Street Triple 765 RS hat dagegen ein etwas verspielteres Design mit einem markanten Rundscheinwerfer und einem schlanken Heck. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet besonders im Stadtverkehr eine hervorragende Kontrolle.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 verfügt über einen 999 ccm Vierzylindermotor, der eine beeindruckende Leistung von über 150 PS liefert. Dieses Motorrad soll auf der Autobahn und auf kurvenreichen Strecken glänzen. Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen hat einen 765 ccm Dreizylindermotor, der zwar weniger PS hat, dafür aber ein sehr agiles und direktes Fahrverhalten bietet. Die Power der Street Triple macht sich vor allem in der Stadt und auf engen Straßen bemerkbar, wo sie mit ihrer Wendigkeit punktet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Suzuki GSX-S 1000 ist stabil und berechenbar, was sie zu einem idealen Begleiter für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf der Autobahn oder auf Landstraßen unterwegs sind. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was für viel Vertrauen in Kurven sorgt. Dafür bietet die Triumph Street Triple 765 RS ein spritzigeres Handling. Sie fühlt sich sowohl in der Stadt als auch auf kurvenreichen Strecken zu Hause. Die agile Geometrie und das geringe Gewicht machen sie zu einem Spaßmacher, der auch weniger erfahrenen Fahrern viel Freude bereitet.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Suzuki GSX-S 1000 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Die Bremsen sind ebenfalls stark und bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Auch die Triumph Street Triple 765 RS hat eine beeindruckende Ausstattung, unter anderem ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine hervorragende Elektronik, die das Fahren noch angenehmer macht.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Stärken der Suzuki GSX-S 1000 liegen in ihrer hohen Leistung und Stabilität auf der Autobahn. Sie ist ideal für Langstreckenfahrer, die nicht auf Sportlichkeit verzichten wollen. Ihre Schwäche könnte das etwas weniger agile Handling im Stadtverkehr sein.
Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen punktet mit Wendigkeit und spritzigem Handling, was sie zur perfekten Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Ihre Schwäche könnte die geringere Leistung im Vergleich zur GSX-S 1000 sein, was sich auf langen Autobahnfahrten bemerkbar machen könnte.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Suzuki GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Leistung und Stabilität legen. Sie ist perfekt für lange Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Autobahn.
Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Mit ihrem spritzigen Motor und der modernen Ausstattung ist sie ein echter Spaßmacher.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztendlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Ob Suzuki oder Triumph, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.