Suzuki
GSX-S 1000
Triumph
Street Triple RS
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Triumph Street Triple RS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Triumph Street Triple RS ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design, das die DNA ihrer Supersport-Geschwister widerspiegelt. Mit scharfen Linien und einem muskulösen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist relativ sportlich, aber nicht so extrem, dass der Komfort darunter leidet. Auf langen Strecken bietet sie eine angenehme Ergonomie.
Die Triumph Street Triple RS hat dagegen ein etwas verspielteres Design. Er kombiniert sportliche Elemente mit einem modernen Look und ist insgesamt etwas kompakter. Die Sitzposition ist aufrechter, was sie vor allem im Stadtverkehr und auf kurzen Ausflügen angenehm macht. Hier zeigt die Street Triple ihre Stärke in der Alltagstauglichkeit.
Leistung und Motor
Die Suzuki GSX-S 1000 wird von einem kraftvollen 999 ccm Motor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist flott und die Höchstgeschwindigkeit lässt kaum Wünsche offen. Das Drehmoment ist hoch und sorgt für ein direktes Ansprechverhalten, was besonders auf der Autobahn und bei Überholmanövern von Vorteil ist.
Die Triumph Street Triple RS hingegen hat einen 765-cm³-Dreizylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch ein agiles und spritziges Fahrverhalten bietet. Die Leistung reicht für sportliches Fahren aus, und der Motor gibt ein gutes Feedback. Vor allem in Kurven spielt die Street Triple ihre Stärken aus, da sie sich leicht und agil anfühlt.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling ist die Suzuki GSX-S 1000 sportlich ausgerichtet. Sie ist stabil bei hohen Geschwindigkeiten und bietet eine gute Rückmeldung in Kurven. Allerdings kann das Gewicht in engen Kurven vor allem für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer etwas hinderlich sein.
Die Triumph Street Triple RS punktet hier mit ihrer Agilität. Er lässt sich mühelos durch enge Kurven manövrieren und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit. Das macht sie zu einer guten Wahl für Fahrer, die gerne in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, egal ob auf der Landstraße oder im Stadtverkehr.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, doch beim Komfort gibt es Unterschiede. Die Suzuki GSX-S 1000 hat eine bequeme Sitzbank, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Windschutzscheibe bietet einen gewissen Windschutz, was vor allem auf der Autobahn von Vorteil ist.
Die Triumph Street Triple RS hat ebenfalls eine bequeme Sitzbank, aber der Windschutz ist nicht so ausgeprägt. Das könnte für manche Fahrer auf langen Strecken unangenehm sein. Auf der anderen Seite ist die Street Triple mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Triumph Street Triple RS ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles Naked Bike mit sportlichem Charakter suchen und gerne lange Strecken zurücklegen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein stabiles Fahrverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Autobahnfahrten macht.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist perfekt für alle, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Er überzeugt durch sein leichtes Handling und seine moderne Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Alltagstauglichkeit und sportliches Fahrverhalten legen, ist die Street Triple die bessere Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse sehr konkurrenzfähig.