Suzuki
GSX-S 1000
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Schnelligkeit und Dynamik, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Im Vergleich dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 einen robusten und zugleich eleganten Auftritt, der die Vielseitigkeit einer Reiseenduro unterstreicht. Die Sitzposition der Tiger Sport ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, während die GSX-S eher für kürzere, sportliche Ausflüge konzipiert ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die GSX-S 1000 ist mit einem leistungsstarken 1000cc-Motor ausgestattet, der für seine Agilität und schnelle Beschleunigung bekannt ist. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050er Motor, der mehr auf Drehmoment und sanfte Leistungsentfaltung ausgelegt ist. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und Reisen, bei denen ein gleichmäßiger Kraftfluss von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der GSX-S 1000 ist präzise und reaktionsschnell, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Sie fühlt sich in engen Kurven wohl und vermittelt dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein komfortableres Fahrverhalten, das sich ideal für längere Touren eignet. Ihr Fahrwerk ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt, was sie zu einer soliden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Ausstattung und Technik
Die GSX-S 1000 verfügt über eine moderne Elektronik mit Fahrmodi und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Tiger Sport 1050 wiederum punktet mit einer umfangreichen Reiseausstattung, darunter Kofferhalter und ein komfortables Windschild, das den Winddruck auf langen Strecken reduziert. Beide Motorräder haben ihre eigenen technischen Vorzüge, die je nach Fahrstil unterschiedlich gewichtet werden können.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtig liegen beide Modelle in einem ähnlichen Bereich, wobei die GSX-S 1000 tendenziell etwas günstiger ist. Dies könnte für preisbewusste Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Faktor sein. Die Verfügbarkeit kann je nach Region variieren, wobei beide Hersteller über eine große Anzahl an Händlern verfügen, die ihre Motorräder anbieten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der Triumph Tiger Sport 1050 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Tiger Sport 1050 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine solide Reiseausstattung.
Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne die Grenzen ihres Motorrads ausloten, ist die Suzuki GSX-S 1000 die richtige Wahl. Wer hingegen ein komfortables und vielseitiges Motorrad für längere Touren sucht, sollte sich für die Triumph Tiger Sport 1050 entscheiden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das auf die Bedürfnisse des jeweiligen Fahrers zugeschnitten ist.