Suzuki
GSX-S 1000
Yamaha
Tracer 700
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Yamaha Tracer 700 oft im Mittelpunkt der Diskussion. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich untersucht, was die beiden Motorräder auszeichnet und welches Motorrad für welchen Fahrstil besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA eines echten Sportmotorrads widerspiegelt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr ein dynamisches Aussehen. Im Vergleich dazu hat die Yamaha Tracer 700 ein etwas weicheres, aber dennoch sportliches Design, das mehr auf Vielseitigkeit und Komfort ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition der Tracer 700 sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die GSX-S 1000 eher auf eine sportliche Haltung setzt.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die für sportliche Fahrer sehr attraktiv ist. Die Yamaha Tracer 700 wiederum ist mit einem weniger leistungsstarken, aber dennoch agilen Motor ausgestattet, der für den Alltag und längere Fahrten optimiert ist. Während die GSX-S 1000 auf der Rennstrecke glänzt, punktet die Tracer 700 mit Alltagstauglichkeit und sanftem Ansprechverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die GSX-S 1000 ist bekannt für ihre präzise Lenkung und ihr sportliches Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Tracer 700 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die Tracer ist leichter zu handhaben und bietet mehr Komfort auf längeren Strecken, während die GSX-S 1000 eher für den sportlichen Fahrer ausgelegt ist, der die Geschwindigkeit liebt.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Yamaha Tracer 700 klar die Nase vorn. Ihre ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen sie zur idealen Wahl für längere Touren. Die GSX-S 1000 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der etwas härteren Federung und der sportlicheren Sitzposition widerspiegelt. Auch die Ausstattung der Tracer 700 ist auf Komfort ausgelegt, während die GSX-S 1000 mehr auf sportliche Features setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Yamaha Tracer 700 oft die bessere Wahl. Sie bietet viel Funktionalität und Komfort zu einem attraktiven Preis. Die Suzuki GSX-S 1000 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Features, die für viele Fahrer wichtig sind. Letztendlich hängt die Entscheidung vom persönlichen Budget und den individuellen Ansprüchen ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen und gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, das Adrenalinjunkies anspricht. Die Yamaha Tracer 700 ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrer ausgewogenen Leistung und dem hohen Komfort ist sie für viele Fahrer die bessere Wahl. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt und welche Anforderungen man an ein Motorrad stellt.