Triumph
Bonneville Speedmaster
Yamaha
MT-10
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Triumph Bonneville Speedmaster vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Bonneville Speedmaster und die Yamaha MT-10 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville Speedmaster besticht durch ihr klassisch-elegantes Design. Mit ihrem tiefen Sitz und den geschwungenen Linien vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie und Stil. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-10 als aggressives Naked Bike. Ihr markantes Design und ihre sportliche Haltung strahlen Dynamik und Kraft aus. Die scharfen Kanten und die moderne Optik ziehen die Blicke auf sich und sprechen vor allem junge, abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer an.
Fahrverhalten und Komfort
Die Bonneville Speedmaster spielt ihre Stärken im Cruiser-Bereich aus. Sie bietet ein sanftes und entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Touren. Der niedrige Schwerpunkt und die bequeme Sitzposition sorgen dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist für ihre Agilität und Wendigkeit bekannt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet sportlichen Fahrspaß. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen vor allem in Kurven für gute Kontrolle. Allerdings könnte der Komfort auf langen Strecken etwas zu wünschen übrig lassen, da die sportliche Ausrichtung nicht unbedingt für Langstreckenfahrten ausgelegt ist.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Bonneville Speedmaster bietet einige nützliche Features wie ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Die Möglichkeit, verschiedene Fahrmodi zu wählen, ist ein weiterer Pluspunkt, der die Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen erleichtert.
Dagegen punktet die Yamaha MT-10 mit ihrer fortschrittlichen Elektronik. Das Motorrad ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem verfügt die MT-10 über ein ausgeklügeltes ABS-System und eine einstellbare Dämpfung, die das Fahrverhalten weiter optimieren. Diese Technologien machen die MT-10 zu einem echten Sportgerät, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugen kann.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Bonneville Speedmaster glänzt mit Komfort und ansprechendem Design. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl und einen klassischen Look legen. Ihre Schwäche liegt jedoch in der sportlichen Performance, die im Vergleich zur Yamaha MT-10 etwas hinterherhinkt.
Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und beeindruckende Technik. Sie ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven jagen und ein dynamisches Fahrverhalten schätzen. Allerdings könnte der Langstreckenkomfort für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Bonneville Speedmaster ist die perfekte Wahl für alle, die ein stilvolles Cruiser-Erlebnis suchen und gerne lange Touren fahren. Ihr Komfort und das nostalgische Design machen sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren.
Die Yamaha MT-10 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und agiles Fahrverhalten bevorzugen. Mit ihrer modernen Technik und dem aggressiven Design ist sie perfekt für alle, die den Adrenalinkick auf der Straße suchen und gerne Kurven fahren.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal ob Cruiser oder Naked Bike, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.
Die Yamaha MT-10 ist ein echter Hingucker.