Triumph
Bonneville T100
Benelli
Imperiale 400
UVP | 11.145 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- wunderschönes Retro-Design
- Sitzhöhe passt auch für kleinere Personen
- ordentliches Drehmoment
- herrlicher Twin-Sound
- einfache Bedienung
- zweifach analoges Cockpit
- für größere Piloten etwas zierlich
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 65 PS bei 7.400 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 185 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 354 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Ø41 mm Cartridge-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Bonneville T100 Jahrgang 2021 ist ein durch und durch stimmiges Bike. Die Komponenten um den herrlichen 900er Twin sind super abgestimmt. Nichts überrascht oder wirkt unpassend. Wer glaubt, der 900 ccm Motor bietet zu wenig Leistung und daher zu 1200er Modellen von Triumph tendiert, der sollte unbedingt mal eine Probefahrt machen. Wir finden den kleinen Motor lässiger und für Retro-Bikes auch passender.Der Wettbewerb zur T100 kommt vor allem aus dem eigenen Haus: Die Street Twin und die Street Scrambler haben den gleichen Motor und sind in vielerlei Hinsicht ähnlich. So klassisch wie die T100 kommen sie aber nicht daher, wem also der Retro-Style wichtig ist, der ist bei dieser Bonnie goldrichtig. Als Alternative kommen unserer Meinung nach noch die Kawasaki W800, die Guzzi V7 und die Royal Enfield 650 Interceptor in Frage.
Die Testmaschine haben wir freundlicherweise von Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen.
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Triumph Bonneville T100 vs Benelli Imperiale 400 - Ein Vergleich der Klassiker
Wenn es um klassische Motorräder geht, stehen die Triumph Bonneville T100 und die Benelli Imperiale 400 ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und Stil, aber wie schneiden sie im direkten Vergleich ab? Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die Triumph Bonneville T100 besticht durch ihr zeitloses Design, das die Tradition britischer Motorräder verkörpert. Mit ihren eleganten Linien und dem klassischen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Benelli Imperiale 400 hat dagegen einen robusteren, italienischen Charme. Ihr Design ist etwas massiver und vermittelt ein Gefühl von Solidität. Beide Motorräder sind echte Hingucker, wobei die Bonneville eher Liebhaber des klassischen britischen Stils anspricht, während die Imperiale mit ihrem italienischen Flair punktet.
Motor und Leistung
Die Bonneville T100 verfügt über einen 900 ccm Parallel-Twin, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat einen Einzylindermotor mit 374 ccm, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber eine sehr gute Kraftentfaltung im unteren Drehzahlbereich hat. Während die Bonneville für längere Touren und höhere Geschwindigkeiten geeignet ist, eignet sich die Imperiale hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Bonneville T100 ist sportlich und komfortabel zugleich. Sie lässt sich präzise lenken und bietet auch auf längeren Strecken ein angenehmes Fahrgefühl. Die Imperiale 400 ist etwas schwerfälliger und weniger wendig, bietet aber einen sehr bequemen Sitz und eine aufrechte Sitzposition, die ideal für Stadtfahrten ist. Hier zeigt sich, dass die Bonneville eher für sportliches Fahren geeignet ist, während die Imperiale für entspanntes Cruisen konzipiert wurde.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Bonneville T100 einige moderne Features wie ABS und eine optionale Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf eine einfachere, aber sehr zuverlässige Technik. Beide Motorräder bieten eine ansprechende Verarbeitung, wobei die Bonneville generell etwas hochwertiger wirkt. Hier zeigt sich, dass die Bonneville mehr auf moderne Technik setzt, während die Imperiale den Fokus auf Einfachheit und Zuverlässigkeit legt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bonneville T100 ist in der Regel teurer, was sich auch in der Qualität und Ausstattung widerspiegelt. Die Benelli Imperiale 400 wiederum bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer. Hier hat die Imperiale einen klaren Vorteil, denn sie ist ein attraktives Angebot für diejenigen, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne dabei das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Bonneville T100 als auch die Benelli Imperiale 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Bonneville ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, leistungsstarkes Motorrad mit modernem Design und Technik suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort und Fahrspaß. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist perfekt für alle, die ein klassisches, zuverlässiges Motorrad für den Stadtverkehr oder gelegentliche Ausflüge suchen. Ihr attraktiver Preis und ihr komfortables Fahrverhalten machen sie zu einer guten Wahl für Einsteiger. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.