Triumph
Rocket 3 Storm R
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 25.895 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Der Motor.
- Fahrverhalten gutmütiger als man zunächst denkt.
- Der Motor.
- Starke Bremsen!
- Der Motor.
- Cockpit ist neigbar - super Idee!
- Der Motor.
- Cooler Sound.
- Cooler Motor.
- Sozius sitzt etwas verloren herum.
- schwer, rangieren nervt.
- QuickShifter nur gegen Aufpreis.
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 773 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 182 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 273 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - wir sind am Ende
Die neue Triumph Rocket III R Storm gehört ohne Frage zu den unvernünftigsten Motorrädern unserer Zeit. Wer bitte braucht einen Motorrad-Motor mit 2,5 Litern Hubraum und 225 Nm Drehmoment? Und genau deshalb ist sie soooo geil! Und dann diese Optik - zum Niederknien. Wer von diesem Bike nicht begeistert ist, der hat entweder nicht hingeguckt oder ist ein empathieloses Gefühlsmonster. Ein Glück, dass wir solch ein Motorrad in dieser Zeit noch miterleben durften. Ich befürchte, es wird wegen zu großer Geilheit bald verboten...Die Testmaschine wurde uns vom Triumph-Hamburg Flagship-Store QBike zur Verfügung gestellt. Es gehört zu einem der sieben Weltwunder, dass man da einfach hinfahren und eine Probefahrt mit Rocket 3 machen kann. Und wer das nicht macht, ist doof oder hat den Schuss nicht gehört. Ende der Durchsage.
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
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Triumph Rocket 3 Storm R vs. Aprilia Tuareg 660 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Rocket 3 Storm R und die Aprilia Tuareg 660 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Rocket 3 Storm R besticht durch ihr markantes und kraftvolles Design. Mit ihrer massiven Erscheinung und der eindrucksvollen Verkleidung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher Cruiser-typisch, was auf langen Strecken sehr angenehm ist. Die Aprilia Tuareg 660 hat dagegen ein sportlicheres und agileres Design, das an Adventure-Bikes erinnert. Die aufrechte Sitzposition und die schmalere Bauweise machen sie ideal für Offroad-Abenteuer und Stadtfahrten.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Rocket 3 Storm R die Nase vorn. Mit ihrem riesigen 2,5-Liter-Motor liefert sie eine beeindruckende Leistung und ein unvergleichliches Drehmoment. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket auf der Straße. Allerdings kann das hohe Gewicht der Rocket 3 in engen Kurven zur Herausforderung werden.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen bietet eine agile Fahrdynamik, die sie besonders für kurvenreiche Strecken und Offroad-Gelände geeignet macht. Der 660-cm³-Motor liefert eine solide Leistung, die für die meisten Fahrbedingungen ausreicht. Die Tuareg ist leichter und wendiger, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne die Kontrolle über ihr Motorrad behalten.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Komfort, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Rocket 3 Storm R ist mit vielen Komfortmerkmalen ausgestattet, die lange Fahrten angenehm machen. Die breite Sitzbank und die ausgeklügelte Federung sorgen dafür, dass auch längere Strecken mühelos bewältigt werden können.
Die Tuareg 660 hingegen punktet mit ihrer Vielseitigkeit. Sie ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Das macht sie zur idealen Wahl für Abenteuerlustige, die gerne unterschiedliches Terrain erkunden.
Technologie und Sicherheit
In Sachen Technik bieten beide Motorräder moderne Features. Die Rocket 3 Storm R ist mit einem umfangreichen Paket an elektronischen Assistenzsystemen ausgestattet, darunter Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Das sorgt für ein sicheres Fahrgefühl, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Aprilia Tuareg 660 bietet außerdem fortschrittliche Technologien, darunter ein ABS-System und eine einstellbare Federung. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, die Kontrolle in unterschiedlichen Fahrsituationen zu verbessern und das Fahrerlebnis zu optimieren.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Rocket 3 Storm R und der Aprilia Tuareg 660 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Rocket 3 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles Cruiserlebnis suchen und lange Strecken bequem zurücklegen möchten. Ihr beeindruckendes Drehmoment und der hohe Komfort machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Langstreckenfahrer.
Der Tuareg 660 hingegen ist perfekt für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Wendigkeit, das sportliche Design und die modernen Technologien machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für alle, die das Abenteuer suchen.
Insgesamt sind beide Motorräder hervorragende Optionen, die jeweils ihre eigenen Vorteile bieten. Die Wahl zwischen den beiden Modellen sollte sich nach den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet richten.