Triumph
Rocket 3 Storm R
Harley-Davidson
LiveWire ELW
UVP | 25.895 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Der Motor.
- Fahrverhalten gutmütiger als man zunächst denkt.
- Der Motor.
- Starke Bremsen!
- Der Motor.
- Cockpit ist neigbar - super Idee!
- Der Motor.
- Cooler Sound.
- Cooler Motor.
- Sozius sitzt etwas verloren herum.
- schwer, rangieren nervt.
- QuickShifter nur gegen Aufpreis.
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 773 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 182 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 273 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Fazit - wir sind am Ende
Die neue Triumph Rocket III R Storm gehört ohne Frage zu den unvernünftigsten Motorrädern unserer Zeit. Wer bitte braucht einen Motorrad-Motor mit 2,5 Litern Hubraum und 225 Nm Drehmoment? Und genau deshalb ist sie soooo geil! Und dann diese Optik - zum Niederknien. Wer von diesem Bike nicht begeistert ist, der hat entweder nicht hingeguckt oder ist ein empathieloses Gefühlsmonster. Ein Glück, dass wir solch ein Motorrad in dieser Zeit noch miterleben durften. Ich befürchte, es wird wegen zu großer Geilheit bald verboten...Die Testmaschine wurde uns vom Triumph-Hamburg Flagship-Store QBike zur Verfügung gestellt. Es gehört zu einem der sieben Weltwunder, dass man da einfach hinfahren und eine Probefahrt mit Rocket 3 machen kann. Und wer das nicht macht, ist doof oder hat den Schuss nicht gehört. Ende der Durchsage.
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Rocket 3 Storm R vs. Harley-Davidson LiveWire ELW - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Qual der Wahl. Zwei Modelle, die in der Szene derzeit viel Aufmerksamkeit erregen, sind die Triumph Rocket 3 Storm R und die Harley-Davidson LiveWire ELW. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ästhetik
Die Triumph Rocket 3 Storm R besticht durch ihr markantes und kraftvolles Design. Mit ihrer massiven Präsenz auf der Straße zieht sie alle Blicke auf sich. Die Kombination aus klassischem Triumph-Stil und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker.
Im Gegensatz dazu hat die Harley-Davidson LiveWire ELW ein futuristisches und minimalistisches Design, das Elektromobilität perfekt verkörpert. Die klaren Linien und die innovative Konstruktion zeigen, dass Harley-Davidson bereit ist, neue Wege zu gehen. Während die Rocket 3 Tradition zelebriert, bricht die LiveWire mit Konventionen und setzt auf eine umweltfreundliche Zukunft.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Rocket 3 Storm R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie ein unvergleichliches Drehmoment und eine beeindruckende Beschleunigung. Das Fahrverhalten ist stabil und bietet sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt ein hervorragendes Fahrerlebnis.
Die Harley-Davidson LiveWire ELW hingegen bietet die für ein Elektromotorrad typische sofortige Leistungsentfaltung. Die Beschleunigung ist rasant und das Fahrgefühl dynamisch. Allerdings könnte die Reichweite bei längeren Touren ein limitierender Faktor sein, hier ist die Rocket 3 deutlich überlegen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Harley-Davidson LiveWire ELW einige beeindruckende Features zu bieten. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine App, die eine Verbindung zum Smartphone ermöglicht. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer.
Auch die Triumph Rocket 3 Storm R bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein intuitives Display, verschiedene Fahrmodi und ein hervorragendes Bremssystem. Die Kombination aus traditioneller Handwerkskunst und moderner Technik macht sie zu einem vielseitigen Bike.
Komfort und Ergonomie
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die Triumph Rocket 3 Storm R bietet eine komfortable Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein geschmeidiges Fahrgefühl.
Die Harley-Davidson LiveWire ELW bietet zudem eine ergonomische Sitzposition, die ideal für die Stadt und kurze Ausflüge ist. Allerdings könnte die etwas sportlichere Ausrichtung für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Triumph Rocket 3 Storm R ist in der Regel teurer, bietet aber eine beeindruckende Leistung und Ausstattung, die den Preis rechtfertigt. Die Investition lohnt sich für alle, die ein kraftvolles und stylisches Bike suchen.
Die Harley-Davidson LiveWire ELW ist als Elektromotorrad ebenfalls im oberen Preissegment angesiedelt. Dennoch bietet sie ein einzigartiges Fahrerlebnis und die Möglichkeit, umweltfreundlich unterwegs zu sein, was für viele Käuferinnen und Käufer ein wichtiges Kriterium ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Rocket 3 Storm R und die Harley-Davidson LiveWire ELW, haben ihre eigenen Vorzüge und Zielgruppen. Die Rocket 3 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und klassisches Design legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine beeindruckende Fahrdynamik.
Die LiveWire hingegen richtet sich an umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die die Vorteile der Elektromobilität nutzen möchten. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl, ist aber vielleicht nicht die beste Wahl für lange Strecken. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man beim Motorradfahren setzt. Ob Leistung, Design oder Umweltfreundlichkeit - beide Motorräder gehören auf die Straße.