Triumph
Rocket 3 Storm R
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 25.895 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Der Motor.
- Fahrverhalten gutmütiger als man zunächst denkt.
- Der Motor.
- Starke Bremsen!
- Der Motor.
- Cockpit ist neigbar - super Idee!
- Der Motor.
- Cooler Sound.
- Cooler Motor.
- Sozius sitzt etwas verloren herum.
- schwer, rangieren nervt.
- QuickShifter nur gegen Aufpreis.
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 773 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 182 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 273 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - wir sind am Ende
Die neue Triumph Rocket III R Storm gehört ohne Frage zu den unvernünftigsten Motorrädern unserer Zeit. Wer bitte braucht einen Motorrad-Motor mit 2,5 Litern Hubraum und 225 Nm Drehmoment? Und genau deshalb ist sie soooo geil! Und dann diese Optik - zum Niederknien. Wer von diesem Bike nicht begeistert ist, der hat entweder nicht hingeguckt oder ist ein empathieloses Gefühlsmonster. Ein Glück, dass wir solch ein Motorrad in dieser Zeit noch miterleben durften. Ich befürchte, es wird wegen zu großer Geilheit bald verboten...Die Testmaschine wurde uns vom Triumph-Hamburg Flagship-Store QBike zur Verfügung gestellt. Es gehört zu einem der sieben Weltwunder, dass man da einfach hinfahren und eine Probefahrt mit Rocket 3 machen kann. Und wer das nicht macht, ist doof oder hat den Schuss nicht gehört. Ende der Durchsage.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Rocket 3 Storm R vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Rocket 3 Storm R und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Rocket 3 Storm R besticht durch ihr markantes Design und ihre massive Präsenz auf der Straße. Mit ihrem großen Motor und der kraftvollen Linienführung zieht sie alle Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher entspannt, was lange Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu bietet die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein sportlicheres und abenteuerlicheres Design. Sie ist für den Offroad-Einsatz konzipiert und hat eine aufrechte Sitzposition, die eine gute Kontrolle in unterschiedlichem Gelände ermöglicht.
Leistung und Antrieb
Die Rocket 3 Storm R hat einen beeindruckenden 2,5-Liter-Motor, der für seine enorme Leistung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket, ideal für Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder auf langen Touren unterwegs sind. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen hat einen 1.000 ccm Motor, der für seine Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit geschätzt wird. Sie bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Triumph Rocket 3 Storm R bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten. Allerdings kann ihr Gewicht in engen Kurven eine Herausforderung darstellen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, auch abseits befestigter Straßen zu glänzen. Sie ist leicht und wendig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuertouren macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Rocket 3 Storm R einiges zu bieten. Die breite Sitzbank und die ergonomische Gestaltung sorgen auch auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ausstattung ist modern und bietet viel Komfort. Die Africa Twin hingegen ist mit einem robusten Cockpit ausgestattet, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine Vielzahl von Funktionen, die für lange Touren und Abenteuerfahrten nützlich sind, wie zum Beispiel eine gute Windschutzscheibe und eine einstellbare Federung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Rocket 3 Storm R ist in der Regel teurer, was sich aber in der hochwertigen Verarbeitung und der beeindruckenden Leistung widerspiegelt. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden kann.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Triumph Rocket 3 Storm R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und ein kraftvolles Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet viel Komfort. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die beste Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straße unterwegs sind. Mit ihrer Vielseitigkeit und dem agilen Handling ist sie prädestiniert für Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob die Kraft der Rocket 3 oder die Abenteuerlust der Africa Twin, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.