Triumph
Rocket 3 Storm R
Indian
FTR 1200 Sport
UVP | 25.895 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Der Motor.
- Fahrverhalten gutmütiger als man zunächst denkt.
- Der Motor.
- Starke Bremsen!
- Der Motor.
- Cockpit ist neigbar - super Idee!
- Der Motor.
- Cooler Sound.
- Cooler Motor.
- Sozius sitzt etwas verloren herum.
- schwer, rangieren nervt.
- QuickShifter nur gegen Aufpreis.
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 773 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 182 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 273 | km |
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - wir sind am Ende
Die neue Triumph Rocket III R Storm gehört ohne Frage zu den unvernünftigsten Motorrädern unserer Zeit. Wer bitte braucht einen Motorrad-Motor mit 2,5 Litern Hubraum und 225 Nm Drehmoment? Und genau deshalb ist sie soooo geil! Und dann diese Optik - zum Niederknien. Wer von diesem Bike nicht begeistert ist, der hat entweder nicht hingeguckt oder ist ein empathieloses Gefühlsmonster. Ein Glück, dass wir solch ein Motorrad in dieser Zeit noch miterleben durften. Ich befürchte, es wird wegen zu großer Geilheit bald verboten...Die Testmaschine wurde uns vom Triumph-Hamburg Flagship-Store QBike zur Verfügung gestellt. Es gehört zu einem der sieben Weltwunder, dass man da einfach hinfahren und eine Probefahrt mit Rocket 3 machen kann. Und wer das nicht macht, ist doof oder hat den Schuss nicht gehört. Ende der Durchsage.
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Rocket 3 Storm R vs. Indian FTR 1200 Sport - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Triumph Rocket 3 Storm R und die Indian FTR 1200 Sport zwei beeindruckende Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches für die individuellen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Design und Ästhetik
Die Triumph Rocket 3 Storm R besticht durch ihr markantes und kraftvolles Design. Mit ihrer massiven Erscheinung und den charakteristischen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Der große Motor und die breiten Reifen unterstreichen den robusten Charakter dieses Cruisers. Im Gegensatz dazu ist die Indian FTR 1200 Sport sportlicher und agiler gestaltet. Die schlanken Linien und der moderne Look verleihen ihr eine dynamische Ausstrahlung, die besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Triumph Rocket 3 Storm R die Nase vorn. Mit ihrem riesigen 2.500 ccm Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Leistung, die für eine kraftvolle Beschleunigung sorgt. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen verfügt über einen 1.203 ccm V2-Motor, der ebenfalls starke Leistung liefert, aber nicht ganz mit der Rocket 3 mithalten kann. Damit ist die Rocket 3 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf maximale Leistung und Drehmoment legen, während die FTR 1200 Sport für diejenigen geeignet ist, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrads. Die Triumph Rocket 3 Storm R bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken als angenehm erweist. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht ein entspanntes Fahren. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer Wendigkeit. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort ist die Triumph Rocket 3 Storm R Spitze. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen auch auf längeren Touren für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Indian FTR 1200 Sport bietet ebenfalls eine komfortable Sitzbank, allerdings ist die sportliche Sitzposition etwas gedrungener, was auf längeren Strecken als weniger angenehm empfunden werden kann.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Triumph Rocket 3 Storm R bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle für Sicherheit und Kontrolle. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt zudem über fortschrittliche Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren noch angenehmer machen. Hier kommt es darauf an, welche Technik und Funktionen man für seinen individuellen Fahrstil bevorzugt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Rocket 3 Storm R als auch die Indian FTR 1200 Sport ihre eigenen Stärken haben. Die Rocket 3 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und komfortables Cruiserlebnis suchen, während die FTR 1200 Sport für diejenigen geeignet ist, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten bevorzugen. Wer Wert auf maximale Leistung und lang anhaltenden Fahrkomfort legt, wird mit der Triumph Rocket 3 Storm R glücklich. Auf der anderen Seite ist die Indian FTR 1200 Sport die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne kurvenreiche Strecken erkunden und ein dynamisches Fahrgefühl genießen möchten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.