Triumph
Rocket 3 Storm R
KTM
690 SMC R
UVP | 25.895 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Der Motor.
- Fahrverhalten gutmütiger als man zunächst denkt.
- Der Motor.
- Starke Bremsen!
- Der Motor.
- Cockpit ist neigbar - super Idee!
- Der Motor.
- Cooler Sound.
- Cooler Motor.
- Sozius sitzt etwas verloren herum.
- schwer, rangieren nervt.
- QuickShifter nur gegen Aufpreis.
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 773 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 182 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 273 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - wir sind am Ende
Die neue Triumph Rocket III R Storm gehört ohne Frage zu den unvernünftigsten Motorrädern unserer Zeit. Wer bitte braucht einen Motorrad-Motor mit 2,5 Litern Hubraum und 225 Nm Drehmoment? Und genau deshalb ist sie soooo geil! Und dann diese Optik - zum Niederknien. Wer von diesem Bike nicht begeistert ist, der hat entweder nicht hingeguckt oder ist ein empathieloses Gefühlsmonster. Ein Glück, dass wir solch ein Motorrad in dieser Zeit noch miterleben durften. Ich befürchte, es wird wegen zu großer Geilheit bald verboten...Die Testmaschine wurde uns vom Triumph-Hamburg Flagship-Store QBike zur Verfügung gestellt. Es gehört zu einem der sieben Weltwunder, dass man da einfach hinfahren und eine Probefahrt mit Rocket 3 machen kann. Und wer das nicht macht, ist doof oder hat den Schuss nicht gehört. Ende der Durchsage.
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Vergleich: Triumph Rocket 3 Storm R vs. KTM 690 SMC R
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben bedienen. Heute treten die Triumph Rocket 3 Storm R und die KTM 690 SMC R gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Rocket 3 Storm R besticht durch ihr imposantes Design und ihre massive Bauweise. Mit ihrer kraftvollen Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich und vermittelt ein Gefühl von Stärke und Dominanz. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 SMC R als agiles und sportliches Modell. Ihr schlankes Design und die hohe Sitzposition unterstützen ein dynamisches Fahrverhalten. Ihre Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Rocket 3 Storm R die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist stabil und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl.
Die KTM 690 SMC R hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität. Der Einzylindermotor sorgt für eine spritzige Beschleunigung und ein direktes Ansprechverhalten. In Kurven zeigt die KTM ihre Stärke und lässt sich spielerisch durch enge Passagen manövrieren. Im Vergleich zur Rocket 3 Storm R kann die Performance auf der Autobahn jedoch etwas eingeschränkt wirken.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Triumph Rocket 3 Storm R eine hervorragende Ausstattung. Die Sitzbank ist großzügig gepolstert und die Federung sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Auch sie ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzbank ist schmaler und die Federung härter, was für eine direkte Rückmeldung sorgt, aber auf längeren Strecken weniger Komfort bietet. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so luxuriös wie bei der Triumph.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Triumph Rocket 3 Storm R überzeugt mit beeindruckender Leistung, hohem Komfort und markantem Design. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein kraftvolles Cruiserlebnis legen und gerne längere Touren unternehmen.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl in Kurven und ist ideal für den Einsatz auf der Straße und im Gelände. Allerdings könnte der Komfort auf längeren Strecken etwas zu wünschen übrig lassen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Rocket 3 Storm R als auch die KTM 690 SMC R ihre Vorzüge haben. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Wer ein kraftvolles und komfortables Cruiserlebnis sucht, ist mit der Triumph Rocket 3 Storm R bestens bedient. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Fahrkomfort.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne im Gelände unterwegs sind oder einfach die Agilität einer Supermoto genießen wollen, ist die KTM die bessere Wahl.
Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und bieten einzigartige Fahrmomente, die es zu erleben gilt.