Triumph
Speed Triple 1200 RR
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, sind die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Ducati Monster 1200 S zwei der aufregendsten Optionen auf dem Markt. Beide Maschinen bieten eine beeindruckende Leistung und ein einzigartiges Fahrgefühl, unterscheiden sich aber in verschiedenen Aspekten, die für Motorradliebhaber wichtig sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RR besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Mit ihrem markanten Frontscheinwerfer und der schlanken Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Dagegen präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S mit einem etwas anderen Ansatz. Ihr Naked-Bike-Design verleiht ihr eine lässige und zugleich aggressive Ausstrahlung. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein entspanntes Fahrgefühl. Beide Motorräder bieten eine hervorragende Ergonomie, wobei die Speed Triple eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, während die Monster eine breitere Zielgruppe anspricht.
Motor und Leistung
Bei der Motorisierung hat die Triumph Speed Triple 1200 RR klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylinder-Motor liefert sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Drehmomententfaltung ist linear und sorgt für ein direktes Ansprechverhalten, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen setzt auf einen kraftvollen V2-Motor, der ebenfalls für viel Spaß sorgt. Die Leistung ist beeindruckend, aber das Ansprechverhalten nicht ganz so direkt wie bei der Triumph. Dennoch bietet die Monster einen charakteristischen Sound, der viele Motorradfahrer begeistert.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Triumph Speed Triple 1200 RR ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Mit hochwertigen Komponenten und präziser Abstimmung bietet sie ein hervorragendes Handling und Stabilität in schnellen Kurven. Die Rückmeldung des Fahrwerks ist direkt, was das Vertrauen in die Maschine steigert.
Die Ducati Monster 1200 S wiederum punktet mit einem agilen Handling, das sie besonders wendig macht. Sie ist ideal für die Stadt und enge Kurven. Allerdings wirkt sie bei höheren Geschwindigkeiten etwas weniger stabil als die Speed Triple. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Fahrstils einen großen Einfluss auf die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hat.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet ein umfangreiches Paket an Fahrhilfen, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Eigenschaften ermöglichen eine individuelle Anpassung an verschiedene Fahrbedingungen und erhöhen die Sicherheit.
Die Ducati Monster 1200 S hat auch eine Menge technischer Raffinessen zu bieten. Sie ist mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi und elektronische Helfer, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und präzises Handling legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Motorleistung machen sie zu einer aufregenden Wahl für Rennstrecken und kurvenreiche Landstraßen.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren überzeugt. Ihr charakteristischer Sound und das agile Handling machen sie zu einem Spaßgaranten für alle, die gerne flexibel unterwegs sind.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis, das die Herzen von Motorradliebhabern höher schlagen lässt.