Triumph
Speed Triple 1200 RR
Yamaha
MT-10
UVP | 20.400 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Wahsinns-Motor mit Raketen-Schubkraft
- fauchender Triple-Sound
- zupackende Brembo Stylema Bremsanlage
- volle Hütte inkl. semi-aktiven Fahrwerk von Öhlins
- nahezu einzigartiges Design
- sportlich fordernde Sitzposition
- Soziusbetrieb 1b
- Standgeräusch 98 db (konnte auch bei Pro stehen)
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.439 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.439 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 246 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 43 mm Öhlins Up-Side-Down-Gabel, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins Monoshock Hinterradaufhängung mit Umlenkung, Öhlins S-EC 2.0 OBTi Fahrwerk mit elektronisch einstellbarer Zug- und Druckstufendämpfung (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Was für ein Traumbike, die Speed Triple 1200RR! Vor allem der Motor und das Fahrwerk werden uns im Gedächtnis bleiben. Die Sitzposition allerdings auch: Wie gesagt, das ist nichts für Bandscheiben-Geschädigte oder die, die es werden wollen. Ansonsten ist das Konzept der RR relativ einzigartig. Lediglich die MV Agusta Superveloce verfolgt einen ähnlichen Ansatz: Optik Café-Racer, alles andere Racer-Racer. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der Triumph Speed Triple 1200 RR.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Triumph-Hamburg. Wer Bock hat auf eine Probefahrt: Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf jede Menge Probefahrten, dazu ist sie schließlich da.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Triumph Speed Triple 1200 RR vs. Yamaha MT-10 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um leistungsstarke Naked Bikes geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RR und die Yamaha MT-10 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad das bessere Gesamtpaket bietet.
Leistung und Motor
Die Triumph Speed Triple 1200 RR ist mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Im Vergleich dazu hat die Yamaha MT-10 einen 998 ccm V4-Motor, der ebenfalls für seine Leistung bekannt ist. Während die Triumph im oberen Drehzahlbereich glänzt und sehr direkt anspricht, bietet die Yamaha eine etwas aggressivere Leistungskurve, was vor allem im Stadtverkehr und bei Überholmanövern von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Triumph Speed Triple 1200 RR eine hervorragende Stabilität und Präzision in Kurven. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für ein agiles Handling, das sowohl auf der Landstraße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Die Yamaha MT-10 hingegen punktet mit einem sehr dynamischen Fahrverhalten, das sich besonders für schnelle Richtungswechsel eignet. Hier spielt die MT-10 ihre Stärken aus, wenn es darum geht, enge Kurven zu meistern und schnell auf die nächste Gerade zu beschleunigen.
Design und Ergonomie
Optisch sind beide Motorräder ein echter Hingucker. Das moderne und aggressive Design der Triumph Speed Triple 1200 RR unterstreicht die sportlichen Gene des Motorrads. Die Yamaha MT-10 hingegen hat ein markantes und kantiges Erscheinungsbild, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer anspricht. In puncto Ergonomie bietet die Triumph eine etwas bequemere Sitzposition für längere Touren, während die Yamaha eher auf eine sportliche Sitzposition ausgelegt ist, was sie ideal für kürzere, dynamische Ausfahrten macht.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahrverhalten an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Zudem verfügt sie über ein fortschrittliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Yamaha MT-10 bietet ebenfalls verschiedene Fahrmodi und ein informatives Display, allerdings ist die Bedienung nicht ganz so intuitiv wie bei der Triumph. Beide Modelle verfügen über hochwertige Brems- und Fahrwerkskomponenten, die für ein sicheres und kontrolliertes Fahrverhalten sorgen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis liegt die Yamaha MT-10 in der Regel etwas günstiger als die Triumph Speed Triple 1200 RR. Dies kann für Käuferinnen und Käufer mit begrenztem Budget ein entscheidender Faktor sein. Dafür bietet die Triumph einige zusätzliche Features und eine höhere Verarbeitungsqualität, die den höheren Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RR als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Motorräder sind, die in verschiedenen Bereichen glänzen. Die Triumph bietet die bessere Ergonomie für längere Touren und eine beeindruckende Leistung bei höheren Drehzahlen, während die Yamaha mit ihrem dynamischen Fahrverhalten und dem günstigeren Preis punktet. Wer ein sportliches Naked Bike sucht, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt, wird mit der Triumph Speed Triple 1200 RR glücklich. Wer ein agiles und schnelles Motorrad für den Stadtverkehr und kurze Touren sucht, ist mit der Yamaha MT-10 gut beraten. Letztlich kommt es auf die persönlichen Vorlieben und den Einsatzzweck an.