Triumph
Speed Triple 1200 RS
Benelli
Leoncino 500
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich zweier unterschiedlicher Modelle. Die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Benelli Leoncino 500 sind zwei Motorräder, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, aber beide ihre ganz eigenen Reize und Stärken besitzen. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Robustheit. Im Gegensatz dazu wirkt die Benelli Leoncino 500 eher klassisch mit einem Hauch von Retro-Charme. Die Kombination aus modernen und traditionellen Designelementen macht sie vor allem für Naked-Bike-Fans zu einem echten Hingucker.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist, bietet er ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Federung und das Fahrwerk sind auf sportliches Fahren ausgelegt und machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Auf der anderen Seite bietet die Benelli Leoncino 500 eine solide Leistung, die sich perfekt für den Stadtverkehr und entspannte Touren eignet. Ihr Motor ist nicht ganz so stark wie der der Triumph, bietet aber dennoch eine angenehme Fahrdynamik, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort haben beide Motorräder ihre Vorzüge. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine sportliche Sitzposition, die auf längeren Strecken etwas anstrengend sein kann. Dennoch ist die Ergonomie durchdacht, so dass auch längere Strecken gut bewältigt werden können. Die Benelli Leoncino 500 hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die für viele Fahrer vor allem im Stadtverkehr angenehmer ist. Das macht sie zur idealen Wahl für Pendler oder für alle, die gerne kurze Ausflüge unternehmen.
Technologie und Ausstattung
Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ein TFT-Display und eine fortschrittliche Traktionskontrolle. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer. Auch die Benelli Leoncino 500 bietet einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings nicht in dem Umfang wie die Triumph. Ihr Fokus liegt mehr auf dem klassischen Fahrgefühl, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel günstiger als die Triumph Speed Triple 1200 RS, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder diejenigen macht, die ein gutes Motorrad zu einem erschwinglichen Preis suchen. Die Triumph hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Benelli Leoncino 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein sportliches Motorrad mit hoher Leistung und modernster Technik sucht, wird mit der Triumph sehr zufrieden sein. Sie ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind.
Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger oder diejenigen, die ein komfortables und stilvolles Naked Bike für den Alltag suchen. Ihr klassisches Design und die angenehme Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und entspannte Touren. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um die beste Wahl zu treffen.