Triumph
Speed Triple 1200 RS
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. BMW R 1200 GS K25 - Ein Vergleich der Top-Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und gehören in unterschiedliche Kategorien.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K25 robust und funktional für Abenteuer und lange Touren ausgelegt. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten auch auf langen Strecken hervorragenden Komfort. Ihre Ergonomie ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, was sie zu einer beliebten Wahl für Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist rasant und das Handling auf kurvenreichen Strecken hervorragend. Dieses Motorrad eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen und gerne die Grenzen der Geschwindigkeit ausloten.
Die BMW R 1200 GS K25 ist mit einem 1170-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Die Leistung ist ebenfalls beeindruckend, aber der Schwerpunkt liegt mehr auf einem gleichmäßigen Drehmoment und einer sanften Beschleunigung. Das macht die GS zum idealen Begleiter für lange Reisen und unbefestigte Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Die Speed Triple 1200 RS bietet ein agiles und präzises Handling, das in Kurven und bei schneller Fahrt überzeugt. Die Sportfederung sorgt für eine direkte Rückmeldung und ermöglicht es dem Fahrer, das Motorrad mühelos durch Kurven zu steuern. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auf langen Strecken ermüdend sein.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist für ihre Stabilität und Vielseitigkeit bekannt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch Offroad-Passagen mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Reisebegleiter macht. Die GS ist weniger agil als die Speed Triple, bietet aber ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, besonders auf langen Strecken.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Speed Triple 1200 RS verfügt über eine Reihe moderner Ausstattungsmerkmale, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine sportliche Traktionskontrolle. Die BMW R 1200 GS K25 ist mit einer Vielzahl fortschrittlicher Technologien ausgestattet, darunter ein umfangreiches Navigationssystem, ABS und verschiedene Fahrmodi für unterschiedliche Bedingungen. Die GS bietet zudem viele Optionen für Zubehör und Individualisierung, was sie zu einem extrem vielseitigen Motorrad macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Speed Triple 1200 RS und die BMW R 1200 GS K25, haben ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorzüge. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die den Nervenkitzel lieben.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Reisende und Abenteurer. Mit ihrem Fahrkomfort, ihrer Robustheit und Vielseitigkeit ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Komfort, was sie zu einem der beliebtesten Motorräder für Langstreckenfahrer macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportliches Fahren oder abenteuerliches Reisen, beide Modelle haben viel zu bieten und werden den Ansprüchen ihrer Fahrerinnen und Fahrer gerecht.