Triumph
Speed Triple 1200 RS
BMW
S 1000 R
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RS vs. BMW S 1000 R - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die BMW S 1000 R ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten beeindruckende Fahrleistungen und ein aufregendes Fahrerlebnis, doch wie schlagen sie sich im direkten Vergleich? Hier ein Blick auf die Stärken und Schwächen beider Motorräder.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr markantes, aggressives Design, das die sportliche DNA der Marke unterstreicht. Mit ihren scharfen Linien und dem charakteristischen LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und komfortabel zugleich und macht auch längere Strecken zum Vergnügen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW S 1000 R mit einem futuristischen Look, der durch die asymmetrische Frontpartie und dynamische Formen geprägt ist. Auch hier ist die Ergonomie durchdacht, so dass sowohl sportliches Fahren als auch entspannte Touren möglich sind. Beide Motorräder bieten eine für den jeweiligen Hersteller typische hohe Verarbeitungsqualität.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed Triple 1200 RS wird von einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor angetrieben, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert und für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und die Leistungsentfaltung linear, was das Fahren sehr angenehm macht.
Die BMW S 1000 R hingegen setzt auf einen 999 ccm Reihenvierzylinder, der ebenfalls für seine Leistungsstärke bekannt ist. Mit mehr Spitzenleistung bietet die S 1000 R eine noch aggressivere Beschleunigung, die besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Hier zeigt sich, dass die BMW für Fahrerinnen und Fahrer konzipiert wurde, die das Adrenalin lieben und gerne an ihre Grenzen gehen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS überzeugt durch ihr agiles Handling und die hervorragende Rückmeldung an den Fahrer. Kurvenfahrten machen mit diesem Motorrad besonders viel Spaß, da es sich leicht und präzise lenken lässt.
Die BMW S 1000 R hingegen bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf der Autobahn und bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Die Fahrwerksabstimmung ist sportlich, aber nicht unkomfortabel, was sie zu einer guten Wahl für lange Strecken macht. In engen Kurven kann die BMW allerdings etwas schwerfälliger wirken, was im Vergleich zur Triumph Speed Triple 1200 RS auffällt.
Technik und Ausstattung
Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die BMW S 1000 R punktet mit einem umfangreichen Elektronikpaket, das unter anderem ein adaptives Kurven-ABS und eine Fahrwerkseinstellung umfasst. Diese Features machen das Fahren noch sicherer und ermöglichen eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Bedingungen. Konnektivität ist auch bei BMW ein großes Thema, so dass das Motorrad problemlos mit dem Smartphone verbunden werden kann.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Speed Triple 1200 RS und die BMW S 1000 R, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, leicht zu beherrschendes Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr Design und ihre Fahrdynamik machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die BMW S 1000 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und fortschrittliche Technik schätzen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind und ein Motorrad suchen, das auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil bleibt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.