Triumph
Speed Triple 1200 RS
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE - Ein Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so beeindruckenden Modellen wie der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, bietet aber auch eine angenehme Alltagstauglichkeit. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ein eher raues und unkonventionelles Design, das perfekt zu ihrem Charakter als Hypermotard passt. Die Sitzposition ist etwas aufwendiger und auf langen Strecken weniger komfortabel, bietet dafür aber eine hervorragende Kontrolle auf kurvigen Strecken.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1200-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Leistungsentfaltung ist linear und macht das Fahren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zum Vergnügen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen hat einen 698ccm-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein agiles und wendiges Fahrverhalten ermöglicht. Diese Eigenschaften machen die Hypermotard ideal für enge Kurven und Stadtfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Triumph Speed Triple 1200 RS ist bemerkenswert stabil, besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Sie vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, das sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein sportliches Erlebnis suchen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE glänzt dagegen mit Wendigkeit und Agilität. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind oder auf kurvenreichen Strecken Spaß haben wollen. Allerdings erfordert die Hypermotard etwas mehr Geschick, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Triumph Speed Triple 1200 RS eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und fortschrittliche Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hat ebenfalls einige moderne Features, ist aber in dieser Hinsicht etwas einfacher gehalten. Sie bietet eine Basisausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht, könnte aber Fahrerinnen und Fahrer, die mehr technische Unterstützung wünschen, etwas enttäuschen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist die preisgünstigere Alternative für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ihre Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Stabilität und modernste Technik legen. Sie ist perfekt für sportliches Fahren auf der Straße und auf der Rennstrecke. Wer dagegen ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken sucht, liegt mit der Ducati richtig. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob Speed und Technik oder Handling und Spaß - beide Motorräder haben viel zu bieten und werden mit Sicherheit begeistern.