Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
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Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Kult-Motorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Harley-Davidson Low Rider ST gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Besonderheiten, die sie einzigartig machen. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich?

Design und Optik

Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit klaren Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen verkörpert den klassischen Cruiser-Stil mit einem robusten und zeitlosen Design. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander und machen sie zu einem echten Hingucker.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis und eine beeindruckende Beschleunigung. Das agile Fahrverhalten und das präzise Handling machen sie zum perfekten Begleiter auf kurvigen Strecken. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen punktet mit einem entspannten Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt.

Komfort und Ergonomie

Beim Komfort haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine sportliche Sitzposition für dynamisches Fahren. Für lange Strecken ist sie allerdings weniger geeignet, da die aggressive Haltung auf Dauer anstrengend sein kann. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen überzeugt mit einer entspannten Sitzposition und einer breiten Sitzfläche, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Hier zeigt sich, dass die Low Rider ST für Cruiserfans und Langstreckenfahrer die bessere Wahl sein könnte.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die Triumph Speed Triple 1200 RS einiges zu bieten. Mit modernen Fahrassistenzsystemen, einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ist sie bestens ausgestattet, um den Fahrspaß zu maximieren. Die Harley-Davidson Low Rider ST bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, setzt aber mehr auf das klassische Fahrgefühl und weniger auf technische Spielereien. Die Entscheidung hängt also davon ab, ob man die neueste Technologie oder das traditionelle Fahrgefühl bevorzugt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist in einem etwas günstigeren Preissegment angesiedelt und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Cruiser-Liebhaber. Hier gilt es abzuwägen, welche Aspekte einem persönlich wichtiger sind.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen ist die richtige Wahl für Cruiser-Fans und Langstreckenfahrer, die Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf zwei Rädern.

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