Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Nightster Special

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 15.990 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
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Was unterscheidet die neue Nightster Special (2023) von der Standard Nightster aus 2022?
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • Motor
  • Sound
  • überraschend sportlicher Angang
  • tolles TFT-Display mit Kartennavigation
  • Handy-Anbindung mit einfach bedienbarer App
  • hervorragendes Harley Einstiegs-Bike
Kontra:
  • Rückspiegel könnten etwas größer sein
  • für diesen Preis etwas viel Kunststoff
  • lieblos verlegte Kabel
  • rutschiger Sitz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht225kg
Radstand1.545mm
Länge2.250mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 715 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartV2
Hubraum975ccm
Hub66mm
Bohrung97mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung90 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment95 NM bei 5.750 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite213km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneShowa Telegabel 41 mm (Federweg 114)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 57H
Reifen hinten150/80B16 77H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneschwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial, 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Nightster oder Nightster Special, das ist hier die Frage! Wir würden zur neuen Special greifen, alleine schon wegen des Sozius-Sitzes, den man dann und wann dann ja doch ganz gut gebrauchen kann. Besonders gut gefallen hat uns das tolle, neue Cockpit und vor allem dessen einfache Bedienung inklusive der App. Ob man das nun wirklich benötigt, ist sicherlich Ansichtssache, aber zumindest funktioniert es prächtig, was man ja nicht von allen Wettbewerbern behaupten kann.

Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Nightster Special und die Standard Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - auf geht's!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.595 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Matt-Schwarz, Gelb, Blau, Schwarz-Metallic

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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Harley-Davidson Nightster Special - Ein Vergleich

Einleitung

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Harley-Davidson Nightster Special im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Nightster Special als klassischer Cruiser mit robustem und zeitlosem Design. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition laden zum gemütlichen Cruisen ein, während die Speed Triple eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das hervorragende Fahrwerk machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Harley-Davidson Nightster Special hingegen setzt auf entspanntes Fahren. Der V2-Motor liefert genügend Drehmoment, um in der Stadt und auf der Landstraße gut zurechtzukommen, lässt aber die sportliche Spritzigkeit der Triumph vermissen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, unterscheiden sich aber in ihren Ansätzen. Die Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl elektronischer Helfer, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Der Nightster Special hingegen setzt auf eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung. Die Grundausstattung ist für den Cruiser-Fahrer ausreichend, allerdings fehlen die umfangreichen elektronischen Assistenzsysteme der Triumph.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Komfort ist gerade bei längeren Touren ein entscheidender Faktor. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine sportliche, aber dennoch ergonomische Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt und sorgt für Stabilität in Kurven. Die Harley-Davidson Nightster Special punktet hier mit einer entspannten Sitzposition und einer komfortablen Federung, die auch bei längeren Touren für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Harley-Davidson Nightster Special hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Speed Triple ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Mit ihrer hohen Leistung und den modernen Technologien ist sie perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin lieben und gerne Kurven jagen.

Die Harley-Davidson Nightster Special hingegen ist die richtige Wahl für Cruiser-Liebhaber, die Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und bietet hohen Komfort für längere Strecken. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich oder entspannt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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