Triumph
Speed Triple 1200 RS
Harley-Davidson
Nightster Special
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 15.990 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Motor
- Sound
- überraschend sportlicher Angang
- tolles TFT-Display mit Kartennavigation
- Handy-Anbindung mit einfach bedienbarer App
- hervorragendes Harley Einstiegs-Bike
- Rückspiegel könnten etwas größer sein
- für diesen Preis etwas viel Kunststoff
- lieblos verlegte Kabel
- rutschiger Sitz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 225 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 715 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 975 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 97 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 90 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 213 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa Telegabel 41 mm (Federweg 114)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 57H | |
Reifen hinten | 150/80B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial, 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Nightster oder Nightster Special, das ist hier die Frage! Wir würden zur neuen Special greifen, alleine schon wegen des Sozius-Sitzes, den man dann und wann dann ja doch ganz gut gebrauchen kann. Besonders gut gefallen hat uns das tolle, neue Cockpit und vor allem dessen einfache Bedienung inklusive der App. Ob man das nun wirklich benötigt, ist sicherlich Ansichtssache, aber zumindest funktioniert es prächtig, was man ja nicht von allen Wettbewerbern behaupten kann.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Nightster Special und die Standard Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - auf geht's!
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Harley-Davidson Nightster Special - Ein Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Harley-Davidson Nightster Special im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Nightster Special als klassischer Cruiser mit robustem und zeitlosem Design. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition laden zum gemütlichen Cruisen ein, während die Speed Triple eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Der kraftvolle Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das hervorragende Fahrwerk machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Harley-Davidson Nightster Special hingegen setzt auf entspanntes Fahren. Der V2-Motor liefert genügend Drehmoment, um in der Stadt und auf der Landstraße gut zurechtzukommen, lässt aber die sportliche Spritzigkeit der Triumph vermissen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, unterscheiden sich aber in ihren Ansätzen. Die Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl elektronischer Helfer, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Der Nightster Special hingegen setzt auf eine einfachere, aber dennoch effektive Ausstattung. Die Grundausstattung ist für den Cruiser-Fahrer ausreichend, allerdings fehlen die umfangreichen elektronischen Assistenzsysteme der Triumph.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist gerade bei längeren Touren ein entscheidender Faktor. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine sportliche, aber dennoch ergonomische Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt und sorgt für Stabilität in Kurven. Die Harley-Davidson Nightster Special punktet hier mit einer entspannten Sitzposition und einer komfortablen Federung, die auch bei längeren Touren für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Harley-Davidson Nightster Special hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Speed Triple ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Mit ihrer hohen Leistung und den modernen Technologien ist sie perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die das Adrenalin lieben und gerne Kurven jagen.
Die Harley-Davidson Nightster Special hingegen ist die richtige Wahl für Cruiser-Liebhaber, die Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und bietet hohen Komfort für längere Strecken. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich oder entspannt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.