Triumph
Speed Triple 1200 RS
Honda
VFR1200 F
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Honda VFR1200F - Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Honda VFR1200F ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen Punkten, die für Motorradliebhaber wichtig sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehmer macht.
Im Gegensatz dazu hat die Honda VFR1200F ein klassisch-elegantes Design, das etwas weniger aggressiv wirkt. Die Ergonomie ist ebenfalls gut, aber die Sitzposition könnte für einige Fahrer etwas weniger sportlich und dynamisch sein. Hier zeigt sich, dass die Speed Triple eher für sportliches Fahren ausgelegt ist, während die VFR1200F auch für längere Touren geeignet ist.
Motor und Leistung
Die Triumph Speed Triple 1200 RS wird von einem kraftvollen 1160-cm³-Dreizylindermotor angetrieben, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Diese Maschine ist bekannt für ihre agile Beschleunigung und ihre Fähigkeit, in Kurven zu glänzen.
Die Honda VFR1200F hingegen verfügt über einen 1237-cm³-V4-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und seine Laufruhe bekannt ist. Auch wenn die VFR1200F in Sachen Leistung nicht ganz mit der Speed Triple mithalten kann, so bietet sie doch ein sehr angenehmes Fahrgefühl, vor allem auf langen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Triumph Speed Triple 1200 RS ist ein großer Pluspunkt. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Federung und Bremsen sind auf sportliches Fahren ausgelegt, was das Vertrauen in die Maschine erhöht.
Die Honda VFR1200F bietet ein anderes Fahrverhalten. Sie liegt stabiler auf der Straße und eignet sich gut für lange Strecken. Die Federung ist etwas weicher, was den Komfort erhöht, aber möglicherweise nicht die sportliche Agilität der Speed Triple bietet. Hier zeigt sich, dass die VFR1200F eher für Touren als für sportliche Fahrten konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Speed Triple 1200 RS verfügt über einige moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahrerlebnis weiter verbessern. Diese Technologien machen das Fahren sicherer und angenehmer.
Die Honda VFR1200F hingegen bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, aber einige der Technologien sind etwas älter. Das Display ist weniger modern und die Fahrmodi sind nicht so vielfältig wie bei der Speed Triple. Dennoch bietet die VFR1200F eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches, wendiges Motorrad suchen, das in Kurven glänzt und ein aufregendes Fahrerlebnis bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Leistung eines starken Motors schätzen.
Die Honda VFR1200F hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Motorrad für längere Touren suchen. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Komfort und ist ideal für lange Fahrten auf der Autobahn oder kurvenreichen Landstraßen. Die VFR1200F ist eine gute Wahl für alle, die Wert auf Zuverlässigkeit und ein angenehmes Fahrgefühl legen.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Maschinen bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis.