Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Husqvarna

Husqvarna
701 Enduro

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
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Mal ganz was anderes
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Wendigkeit
  • Krawalliger, kräftiger Motor
  • Geländetauglichkeit
Kontra:
  • Soziusbetrieb
  • Reisetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht158kg
Radstand1.504mm
Radstand1.504mm
Sitzhöhe: 920 mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum693ccm
Hub84mm
Bohrung102mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung75 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment74 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel Upside-Down (Federweg 275)mm
Federung hintenWP (Federweg 275)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Spaß ohne Ende - leider ein teurer

Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.

Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!

Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.

Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10,395€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.700€
  • Baujahre: seit 2017
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß

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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportler oder Enduro? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten LED-Scheinwerfern zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit ideal für lange Strecken. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten hervorragende Kontrolle im Gelände, während das geringe Gewicht die Wendigkeit erhöht.

Motor und Leistung

Die Speed Triple 1200 RS ist mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Damit ist sie ein echtes Sportmotorrad, das auf der Straße glänzt. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro mit einem 693 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Agilität im Gelände bekannt ist. Während die Triumph auf der Straße für Adrenalinschübe sorgt, bietet die Husqvarna die Möglichkeit, abseits befestigter Wege zu fahren und die Natur zu erkunden.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Speed Triple 1200 RS ist präzise und direkt. Sie bietet eine hervorragende Rückmeldung und lässt sich leicht in Kurven legen. Die Federung ist sportlich abgestimmt und sorgt für eine hohe Fahrstabilität. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro für unwegsames Gelände konzipiert. Ihr Federungssystem ist darauf ausgelegt, Stöße und Unebenheiten zu absorbieren, was sie auf Trails und im Gelände unschlagbar macht. Während die Triumph für Geschwindigkeit und Agilität auf der Straße steht, ist die Husqvarna der König im Gelände.

Ausstattung und Technik

Die Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Die Husqvarna 701 Enduro konzentriert sich dagegen auf das Wesentliche. Sie verfügt über weniger elektronische Spielereien, dafür aber über eine robuste Bauweise und eine hervorragende Ergonomie, die im Gelände von Vorteil ist.

Kosten und Wartung

In der Anschaffung und im Unterhalt ist die Triumph Speed Triple 1200 RS aufgrund der fortschrittlichen Technik und der hochwertigen Materialien in der Regel teurer. Die Husqvarna 701 Enduro ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Offroad-Enthusiasten macht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist ideal für alle, die Geschwindigkeit und Leistung auf der Straße suchen. Sie bietet sportliches Fahrverhalten, moderne Technik und hohen Langstreckenkomfort. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist perfekt für Abenteurer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Ihre Leichtbauweise und Geländetauglichkeit machen sie zur ersten Wahl für Trail- und Enduro-Fahrer.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzgebieten ab. Wer die Freiheit der Straße liebt, wird mit der Triumph glücklich. Wer die Herausforderung im Gelände sucht, findet in der Husqvarna den idealen Partner. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.

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