Triumph

Triumph
Speed Triple 1200 RS

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 1000 SX

UVP 18.245 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 14.995 €
Baujahr von 2020 bis 2024
Test des 180 PS Power Naked-Bikes auf der Rennstrecke
Weiter zum Testbericht
Ausgereifter Sporttourer ohne Schwächen - die Ninja 1000 SX kann fast alles.
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer und kräftiger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
  • trotz Leistung einfach zu fahren
  • entspannte, aufrechte Sitzposition
  • komplette technische Ausstattung
Kontra:
  • sehr geringer Lenkeinschlag
  • Soziusfahrten kaum zumutbar
Pro:
  • mega-ausgereifte Maschine
  • seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
  • softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
  • geringfügige Vibrationen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.445mm
Länge2.090mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.089mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.160ccm
Hub61mm
Bohrung90mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung180 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.245km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite277km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite328km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen
Federung vorneÖhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm
Federung hintenÖhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.
 
Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.900€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.000€
  • Baujahre: Speed Triple seit 2005
  • Verfügbarkeit: 1200 RS seit 2021
  • Farben: grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.
 
Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.945 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: 2011-2021
  • Farben: rot, grün, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Kawasaki Ninja 1000 SX

Der Vergleich zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Kawasaki Ninja 1000 SX ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle repräsentieren die Spitze der Sportmotorräder, haben aber unterschiedliche Charaktere und Stärken, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives Design und die markanten Linien, die ihr einen sportlichen Look verleihen. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und damit ideal für sportliches Fahren. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX eine etwas aufrechtere Sitzposition, die mehr Komfort für längere Fahrten bietet. Das Design der Ninja ist ebenfalls ansprechend, aber etwas weniger aggressiv als das der Triumph.

Motor und Leistung

Bei der Motorleistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylinder-Motor liefert sie ein beeindruckendes Drehmoment und eine herausragende Beschleunigung. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat einen starken Vierzylinder-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Während die Triumph in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, bietet die Ninja eine hervorragende Leistung auf der Autobahn und ist für Langstreckenfahrten gut geeignet.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Triumph Speed Triple 1200 RS ist äußerst agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven bewegen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und bietet eine gute Rückmeldung. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat ein etwas stabileres Fahrverhalten, was sie besonders für unerfahrene Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Sie bietet vor allem auf langen Strecken ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren, sowie ein hochmodernes TFT-Display. Auch die Kawasaki Ninja 1000 SX verfügt über verschiedene Fahrmodi und ein intuitives Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Ein weiterer Vorteil der Ninja ist das optionale Koffersystem, das sie für Reisen noch attraktiver macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Ninja 1000 SX oft die günstigere Wahl, insbesondere wenn man die zusätzlichen Funktionen und den Komfort für längere Touren berücksichtigt. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist zwar teurer, bietet aber ein unvergleichliches Fahrerlebnis und eine überlegene Leistung, die viele Motorradfahrer zu schätzen wissen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen, während die Kawasaki eine hervorragende Wahl für diejenigen ist, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich fährt und die Herausforderung liebt, wird mit der Triumph glücklich. Für Langstreckenfahrer oder solche, die gelegentlich mit Sozius unterwegs sind, ist die Kawasaki die bessere Wahl.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙