Triumph
Speed Triple 1200 RS
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs Moto Guzzi V7 III - Ein umfassender Vergleich
Motorradfahren ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Freiheit und Abenteuer verspricht. Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Besonderheiten, die sie einzigartig machen. Doch welches Motorrad passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ästhetik
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die hochwertige Verarbeitung und die modernen Designelemente unterstreichen den sportlichen Charakter dieses Motorrades.
Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III einen klassischen und zeitlosen Look. Die runden Formen und das nostalgische Design sprechen vor allem Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Die V7 III vermittelt ein Gefühl von Tradition und Handwerkskunst, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Speed Triple 1200 RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die präzise Lenkung und das ansprechende Fahrwerk sorgen dafür, dass sich die Speed Triple wie eine Eins auf der Straße anfühlt.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein ganz anderes Fahrerlebnis. Mit ihrem leistungsschwächeren Motor ist sie nicht auf Geschwindigkeitsrausch, sondern auf entspanntes Cruisen ausgelegt. Das Fahrverhalten ist stabil und komfortabel, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht. Die V7 III eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet auch auf längeren Strecken ein angenehmes Fahrgefühl.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Moto Guzzi V7 III die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Sitzbank ist gut gepolstert und bietet ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer.
Die Triumph Speed Triple 1200 RS hingegen ist sportlicher ausgelegt. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was einen aggressiven Fahrstil ermöglicht, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Die sportliche Ausrichtung kann für manche Fahrerinnen und Fahrer auf Dauer anstrengend sein, insbesondere auf längeren Strecken.
Technologie und Ausstattung
Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet. Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrspaß. Die umfangreiche Elektronik ermöglicht es dem Fahrer, das Motorrad seinen Vorlieben anzupassen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Sie bietet zwar auch einige moderne Features, jedoch in einem weniger aufwendigen Umfang. Der Fokus liegt hier mehr auf dem puristischen Fahrerlebnis, was für viele Motorradliebhaber einen besonderen Reiz ausmacht.
Preise und Verfügbarkeit
Preislichtmäßig sind beide Motorräder vergleichbar, wobei die Triumph Speed Triple 1200 RS aufgrund der höheren Leistung und der umfangreicheren Ausstattung tendenziell etwas teurer ist. Die Moto Guzzi V7 III bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Moto Guzzi V7 III hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken und schnelles Fahren. Die V7 III hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein entspanntes und komfortables Fahrgefühl suchen. Ihr klassisches Design und die bequeme Sitzposition machen sie zur perfekten Begleiterin für lange Touren und gemütliche Ausfahrten. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich aufregend oder entspannt klassisch.