Triumph
Speed Triple 1200 RS
Suzuki
GS 500
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Suzuki GS 500: Ein Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Mit sportlicher Linienführung und hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches und zeitloses Design. Sie ist eher für Einsteiger konzipiert, was sich auch in der Sitzhöhe und der Ergonomie widerspiegelt. Die GS 500 bietet eine aufrechte Sitzposition, die besonders für Einsteiger angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Speed Triple 1200 RS ist ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einem idealen Begleiter auf kurvigen Strecken macht.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher auf sanftes und kontrolliertes Fahren ausgelegt. Der Motor liefert ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, ist aber nicht mit der Power einer Speed Triple zu vergleichen. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.
Ausstattung und Technik
Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Auch die Bremsen und das Fahrwerk sind auf höchstem Niveau und bieten eine hervorragende Rückmeldung.
Die Suzuki GS 500 hat eine einfachere Ausstattung, die aber für Einsteiger völlig ausreicht. Sie bietet Basisfunktionen und eine gute Verarbeitungsqualität, kommt aber nicht an die technischen Spielereien der Speed Triple heran. Dies könnte für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein, während Anfänger die Schlichtheit schätzen könnten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Speed Triple 1200 RS liegt im oberen Preissegment, bietet dafür aber viel Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, für Qualität und Leistung zu bezahlen.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Sie ist ideal für diejenigen, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Speed Triple ist perfekt für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technologisch fortschrittliches Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für sportliche Fahrten und lange Touren.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist die ideale Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet eine angenehme Sitzposition und ist perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Ausstattung den persönlichen Vorlieben am ehesten entspricht.