Triumph
Speed Triple 1200 RS
Suzuki
GSX-S 1000 GX
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Suzuki GSX-S 1000 GX
Der Vergleich zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Suzuki GSX-S 1000 GX ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle gehören zu den beliebtesten Naked Bikes und bieten eine Vielzahl von Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Beide Motorräder haben ein markantes Design, das die Blicke auf sich zieht. Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihre aggressive Linienführung und die charakteristischen LED-Scheinwerfer. Sie vermittelt Kraft und Dynamik. Die Suzuki GSX-S 1000 GX hingegen hat ein sportlicheres, kantigeres Design, das ebenfalls sehr ansprechend ist. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf einen sportlichen Fahrstil ausgelegt, wobei die Triumph etwas mehr Komfort für längere Touren bietet.
Motor und Leistung
Motorseitig haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit einem kraftvollen 1160 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem bei hohen Drehzahlen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki GSX-S 1000 GX hingegen verfügt über einen 999-cm³-Vierzylindermotor, der ebenfalls sehr kraftvoll ist und eine hohe Spitzenleistung bietet. Während die Triumph im unteren Drehzahlbereich über etwas mehr Drehmoment verfügt, punktet die Suzuki mit einer höheren Spitzenleistung und einem sportlicheren Charakter.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS bietet ein sehr agiles Handling und eine präzise Lenkung, die es dem Fahrer ermöglicht, auch auf kurvigen Strecken schnell und sicher zu navigieren. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt für hohen Fahrkomfort. Die Suzuki GSX-S 1000 GX hingegen hat ein sportlicheres Fahrverhalten, das sich vor allem auf der Rennstrecke bemerkbar macht. Sie ist etwas härter gefedert, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, auf längeren Strecken aber weniger Komfort bietet.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Bremsen sind von hoher Qualität und bieten eine hervorragende Verzögerung. Die Suzuki GSX-S 1000 GX bietet ebenfalls eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, allerdings könnte die Bedienoberfläche etwas intuitiver gestaltet sein. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, die ein sicheres Fahrgefühl vermitteln.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist in der Regel etwas teurer als die Suzuki GSX-S 1000 GX, bietet aber auch mehr Leistung und eine bessere Ausstattung. Die Suzuki hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Speed Triple 1200 RS als auch die Suzuki GSX-S 1000 GX ihre eigenen Vorzüge haben. Die Triumph ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, modernste Technik und ein agiles Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die ein aggressives Design und hohe Leistung suchen. Sie punktet auf der Rennstrecke und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf der Straße.