Triumph
Speed Triple 1200 RS
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, ob sie sich für ein sportliches Modell oder ein Tourenmotorrad entscheiden sollen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise sorgen für ein agiles Fahrverhalten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Tiger Sport 1050 als Tourenmotorrad mit einer aufrechten Sitzposition, die längere Fahrten komfortabler macht. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied: Während die Speed Triple für sportliches Fahren und Kurvenliebhaber konzipiert wurde, ist die Tiger Sport ideal für lange Strecken und Reisen.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Speed Triple 1200 RS bietet beeindruckende Fahrleistungen und ein direktes Ansprechverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Tiger Sport 1050 wiederum punktet mit einem kraftvollen Drehmoment, das für entspanntes Fahren auf der Autobahn sorgt. Hier ist die Entscheidung zwischen sportlicher Agilität und komfortabler Langstreckenfahrt eine Frage des persönlichen Fahrstils.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Speed Triple 1200 RS ist ein Traum für jeden Sportfahrer. Die präzise Lenkung und das agile Fahrverhalten machen sie zum perfekten Partner auf der Rennstrecke oder bei kurvenreichen Ausfahrten. Im Vergleich dazu bietet die Tiger Sport 1050 ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Federung und Ergonomie sind auf Komfort ausgelegt und machen sie zur idealen Wahl für lange Touren.
Ausstattung und Technik
Technisch sind beide Modelle auf dem neuesten Stand. Die Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen. Zudem ist sie mit modernsten Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Tiger Sport 1050 hingegen setzt auf praktische Features für den Tourenfahrer, wie eine umfangreiche Gepäckoption und eine komfortable Sitzbank. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert wurden.
Fazit
Beide Motorräder, die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Triumph Tiger Sport 1050, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Einsatzzwecke. Die Speed Triple ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Tiger Sport 1050 die richtige Wahl für diejenigen, die lange Strecken und Komfort schätzen. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und den praktischen Features ist sie bestens für Reisen geeignet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen ab. Wer es sportlich mag und die Herausforderung sucht, wird mit der Speed Triple 1200 RS glücklich. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die Tiger Sport 1050 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind echte Highlights in der Motorradwelt.