Triumph
Speed Triple 1200 RS
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 18.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- elastischer und kräftiger Motor
- fauchender Triple-Sound
- präzises Fahrwerk und kräftige Bremsen
- trotz Leistung einfach zu fahren
- entspannte, aufrechte Sitzposition
- komplette technische Ausstattung
- sehr geringer Lenkeinschlag
- Soziusfahrten kaum zumutbar
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.160 | ccm |
Hub | 61 | mm |
Bohrung | 90 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 180 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 245 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 277 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohrrahmen mit verschraubtem Heckrahmen | |
Federung vorne | Öhlins 43 mm NIX30 Upside-Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, Druck- und Zugstufe (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Öhlins TTX36 Doppelrohr-Federbein mit einstellbarer Vorspannung, Zug- und Druckstufe (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Radialsättel, Kurven-ABS, radialer Handbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo-Doppelkolbenschwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Motorrad fahren macht Spaß! Wer das noch nicht weiß, sollte mal kurz eine Runde mit der neuen Speed Triple RS 1200 machen. Egal ob auch Landstraße, Autobahn oder gar Rennstrecke: Dieses Bike lässt einen stets mit einem breiten Grinsen unter dem Helm durch die Gegend kacheln.Sie ist trotz der vielen technischen Schmankerl ein zugängliches Bikes - obwohl man natürlich ob der brachialen Leistung jede Fahrt mit Respekt angehen sollte. Dennoch versprüht das präzise Fahrwerk und das entsprechend skalpellhafte Handling jede Menge Vertrauen. Triumph ist mit der 1200 RS wirklich ein extrem gutes Naked-Bike gelungen, dass aufgrund des gebotenen auch im Wettbewerbsumfeld preislich sehr gut dasteht. Unbedingt mal Probefahren, aber vorher sicherheitshalber den Kontostand checken. Sonst lieber zu Hause bleiben ...
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Triumph Speed Triple 1200 RS vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Speed Triple 1200 RS und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Speed Triple 1200 RS besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Sitzposition. Sie ist für Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen hat ein eher tourenorientiertes Design, bei dem Komfort und Vielseitigkeit im Vordergrund stehen. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker der Tracer sorgen für einen entspannten Fahrstil, während die Speed Triple mit ihrer sportlichen Ergonomie eher für kurvenreiche Strecken geeignet ist.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Triumph Speed Triple 1200 RS einen kraftvollen 1160-cm³-Dreizylindermotor, der für seine beeindruckende Beschleunigung bekannt ist. Die Yamaha Tracer 900 GT wiederum ist mit einem 847 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der ebenfalls eine respektable Leistung bietet, aber mehr auf ein ausgewogenes Drehmoment für den Alltag ausgelegt ist. Während die Speed Triple für schnelle Fahrten und sportliche Einsätze prädestiniert ist, bietet die Tracer eine angenehme Performance für längere Touren und den Alltagseinsatz.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Speed Triple 1200 RS überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie bietet dem Fahrer ein direktes Feedback und ein hohes Maß an Kontrolle. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen bietet ein komfortableres Fahrverhalten, ideal für längere Strecken. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung sind beide Motorräder gut aufgestellt. Die Speed Triple 1200 RS bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Bremssystem. Die Yamaha Tracer 900 GT punktet mit einer umfangreichen Tourenausstattung wie Koffersystem, Heizgriffen und einem umfangreichen Informationsdisplay. Beide Motorräder bieten eine gute Auswahl an Zubehör, um das Fahrerlebnis weiter zu individualisieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die Triumph Speed Triple 1200 RS ist in der Regel teurer als die Yamaha Tracer 900 GT, was sich in der sportlicheren Ausrichtung und der höheren Leistung widerspiegelt. Die Tracer wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, ohne auf sportliche Aspekte verzichten zu müssen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Triumph Speed Triple 1200 RS und der Yamaha Tracer 900 GT hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Speed Triple ist ideal für sportliche Fahrer, die Leistung und Agilität schätzen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Ausstattung. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das den persönlichen Anforderungen am besten entspricht.