Triumph
Street Triple 765 R
KTM
790 Duke
UVP | 10.395 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.999 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Fahrwerk
- technische Ausstattung
- Fahrverhalten und Bremserei
- Kupplungshebel könnte schicker sein
- sehr wendiges, leichtes Bike
- Anti-Wheelie-Funktion
- Launch-Control für maximale Beschleunigung
- 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
- A2-Variante erhältlich
- Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
- Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.402 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.402 | mm |
Sitzhöhe: | 826 | mm |
Höhe | 1.047 | mm |
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.141 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.103 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 120 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-down Big Piston Gabel mit getrennter Funktion (SFF-BP), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbare Druckstufe, Zugstufe und Vorspannung (Federweg 133)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr-Rahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | 1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Junge, Junge, was für ein Brett! Die neue Street Triple 765 R hält, was sie verspricht. Viele kleine Updates machen aus dem eh schon sehr guten Nakedbike ein verdammt gutes Nakedbike. Die Streety fährt sich famos und präzise, der Motor macht süchtig und die technische Ausstattung ist nun fast schon auf dem Niveau der Speed Triple. Der Preis für die R geht mehr als in Ordnung und wer es noch etwas edler mag, der greift zur RS - mit beiden Bikes kann man nichts falsch machen.Das Testbike haben wir freundlicherweise vom Triumph Flagship-Store in Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Probefahrt machen möchte, ist dort herzlich gerne eingeladen. Neben der R hat Q-Bike auch einen Vorführer der RS vor Ort - ihr könnt also beide Bikes direkt vergleichen. Viel Spaß dabei und viele Grüße von uns...
Fazit
Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.
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Triumph Street Triple 765 R vs. KTM 790 Duke - Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Triumph Street Triple 765 R und die KTM 790 Duke zwei der gefragtesten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Handling und Stil, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 R besticht durch ihr klassisches, aber dennoch modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten LED-Scheinwerfern zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Die KTM 790 Duke hingegen präsentiert sich mit einem aggressiveren, kantigen Look, der die Blicke auf sich zieht. Das ergonomische Design sorgt für eine aufrechte Sitzposition, die vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Hier zeigt sich die KTM als wendiger Begleiter im Großstadtdschungel.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Triumph Street Triple 765 R bietet eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment, was sie zu einem echten Spaßmacher auf kurvigen Strecken macht. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt dafür, dass auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer schnell Vertrauen zur Maschine fassen.
Die KTM 790 Duke wiederum punktet mit ihrem kraftvollen Parallel-Twin-Motor, der für eine spritzige Beschleunigung sorgt. Die KTM ist besonders agil und reagiert direkt auf die Eingaben des Fahrers, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Hier zeigt sich die KTM als die sportlichere Wahl, während die Triumph mehr auf Vielseitigkeit setzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Triumph Street Triple 765 R ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung bietet einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit, was das Fahren sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt angenehm macht.
Die KTM 790 Duke hingegen hat ein noch agileres Fahrverhalten. Sie fühlt sich in engen Kurven und bei schnellen Richtungswechseln besonders wohl. Die sportlich abgestimmte Federung sorgt für eine direkte Rückmeldung, was das Vertrauen in die Maschine erhöht. Allerdings kann die KTM auf längeren Strecken etwas unbequemer sein, da die sportliche Auslegung nicht immer den besten Komfort bietet.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Triumph Street Triple 765 R eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese technischen Spielereien tragen zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei und machen die Street Triple zu einem durchdachten Alltagsmotorrad.
Die KTM 790 Duke ist auch technisch beeindruckend ausgestattet. Sie bietet ein farbiges TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer macht. Die KTM setzt auf eine sportliche Ausrichtung, was sich auch in der Ausstattung widerspiegelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 R als auch die KTM 790 Duke ihre Stärken und Schwächen haben. Die Triumph ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Touren geeignet ist. Sie bietet eine angenehme Sitzposition, ein ausgewogenes Fahrverhalten und eine ansprechende Leistung.
Die KTM 790 Duke hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie ist ideal für Fahrer, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind und ein Motorrad suchen, das ihnen ein hohes Maß an Feedback und Kontrolle bietet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Naked Bikes hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind tolle Optionen, die viel Fahrspaß bieten. Egal, ob man sich für die Triumph oder die KTM entscheidet, mit beiden wird man auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis auf der Straße haben.