Triumph
Street Triple 765 RS
Benelli
502 C
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Vergleich der Triumph Street Triple 765 RS und der Benelli 502 C
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Besonders die Triumph Street Triple 765 RS und die Benelli 502 C haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Artikel wird ein detaillierter Vergleich der beiden Motorräder angestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Triumph Street Triple 765 RS besticht durch ihre aggressive Linienführung und ihre sportliche Haltung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit. Die Benelli 502 C hingegen präsentiert sich im klassischen Cruiser-Stil mit einem eleganten und zeitlosen Design. Die breiten Reifen und die tiefere Sitzposition sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl.
In Sachen Ergonomie bietet die Street Triple eine sportliche Sitzposition, die für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren optimiert ist. Die Benelli hingegen ist eher auf Komfort getrimmt, was sie ideal für längere Touren macht. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Wer sportliches Fahren liebt, wird sich auf der Triumph wohler fühlen, während Cruiser-Fans die Benelli bevorzugen könnten.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Triumph Street Triple 765 RS die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was sie auf kurvigen Straßen zu einem echten Spaßmacher macht. Federung und Bremsen sind ebenfalls auf sportliche Ansprüche ausgelegt und runden das Gesamtpaket ab.
Die Benelli 502 C hingegen hat einen Zweizylinder-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber einen sanften und gleichmäßigen Antritt hat. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einem idealen Begleiter für entspannte Touren macht. Die Benelli ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, sondern punktet mit einem angenehmen Fahrgefühl und soliden Alltagsleistungen.
Ausstattung und Technik
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Modellen zeigt sich bei der Ausstattung. Die Triumph Street Triple 765 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Individualisierung für den Fahrer.
Die Benelli 502 C bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, allerdings in einem etwas schlichteren Rahmen. Sie hat ein klassisches Analog-Display und weniger elektronische Helferlein. Das könnte für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Triumph Street Triple 765 RS ist in der Regel teurer, was durch die hohe Leistung und die umfangreiche Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Benelli 502 C hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Benelli 502 C ihre Vorzüge haben. Die Street Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Benelli 502 C hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Einsteiger oder Cruiser-Fans ist sie eine hervorragende Wahl.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, greift zur Triumph. Wer hingegen Wert auf Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt, findet in der Benelli 502 C sein ideales Motorrad.