Triumph
Street Triple 765 RS
Yamaha
MT-10
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Triumph Street Triple 765 RS vs. Yamaha MT-10 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes und Sportmotorräder geht, stehen die Triumph Street Triple 765 RS und die Yamaha MT-10 ganz oben auf der Liste. Beide Maschinen bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, doch wie unterscheiden sie sich in der Praxis? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Street Triple 765 RS präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design. Ihre schlanke Silhouette und die markanten LED-Scheinwerfer ziehen sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu wirkt die Yamaha MT-10 mit ihrem robusten Rahmen und der breiten Front bulliger. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Yamaha MT-10 einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen 1.000-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen hat einen 765-cm³-Motor, der aber für seine Klasse beachtliche Leistung und Drehfreude bietet. Während die MT-10 im oberen Drehzahlbereich glänzt, punktet die Street Triple mit einem lebendigen Ansprechverhalten im mittleren Drehzahlbereich. Das macht sie besonders agil im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Triumph Street Triple 765 RS ist bekannt für ihr präzises und agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Yamaha MT-10 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für lange Touren und Autobahnfahrten, wo sie ihre Leistung voll ausspielen kann. Im Stadtverkehr kann die MT-10 allerdings etwas schwerfälliger wirken, hier hat die Street Triple die Nase vorn.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Triumph Street Triple 765 RS verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Auch die Yamaha MT-10 verfügt über ein digitales Display und viele elektronische Helfer wie Traktionskontrolle und ABS. Während die Street Triple mehr auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die MT-10 eine umfangreichere Ausstattung für den Alltag.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Modelle in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Yamaha MT-10 tendenziell etwas teurer ist. Dabei bietet die Street Triple 765 RS ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung berücksichtigt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, könnte die Triumph die bessere Wahl sein, während die MT-10 für diejenigen geeignet ist, die ein leistungsstarkes Motorrad für längere Touren suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Street Triple 765 RS als auch die Yamaha MT-10 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Street Triple ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvige Strecken eignet. Sie bietet hervorragende Leistung in einem kompakten Paket und ist komfortabel genug für längere Touren.
Die Yamaha MT-10 hingegen ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles Motorrad mit stabilem Fahrverhalten suchen. Er eignet sich besonders für längere Touren und überzeugt auf der Autobahn. Wer Wert auf Technik und Komfort legt, wird auch mit der MT-10 glücklich werden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.