Triumph Tiger Sport 1050 versus KTM 1050 Adventure

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Modell
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Triumph

Triumph Tiger Sport 1050

Crossover
KTM

KTM 1050 Adventure

Adventure

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2016 bis 2021
Baujahr von 2015 bis 2016
UVP 13.250 €
UVP
waveform
Pro:
  • Leistung und Drehmoment
  • Leichte Bedienung
  • Verarbeitung
  • Tourentauglichkeit
Pro:
Kontra:
  • Preis
  • Nicht sonderlich handlich
Kontra:

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.540 mm
Länge :
2.150 mm , Höhe : 1.330 mm
Sitzhöhe :
830 mm
Gewicht :
241 (max: 457 ) kg
Radstand: 1.560 mm
Länge :
2.255 mm , Höhe : 1.485 mm
Sitzhöhe :
850 mm
Gewicht :
230 (max: 435 ) kg

Motor

Motor-Bauart: 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor 3 Zylinder
Hubraum: 1.050 ccm
Hub: 71 mm
Bohrung: 79 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: X-Ring-Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: V2 LC8 4-Takt 2 Zylinder
Hubraum: 1.050 ccm
Hub: 63 mm
Bohrung: 103 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h
Leistung: 126 PS bei 9.475 U/Min
Drehmoment: 106 NM bei 7.000 U/Min
Tankinhalt: 20 Liter
Verbrauch:
5 l
Reichweite:
385 km
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Leistung: 95 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment: 107 NM bei 5.750 U/Min
Tankinhalt: 23 Liter
Verbrauch:
6 l
Reichweite:
411 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Doppelrohr-Brückenrahmen (Aluminium )
Federung vorne:
43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140 mm)
Federung hinten:
Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155 mm)
Aufhängung hinten:
Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus
Reifen vorne: 120/70 ZR17
Reifen hinten: 180/55 ZR17
Rahmenbauart:
Gitterrohr (Chrom-Molybdän )
Federung vorne:
WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185 mm)
Federung hinten:
Monofederbein (Federweg 190 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne: 110/80 R 19
Reifen hinten: 150/70 R 17

Bremsen

Bremse vorne
Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( 320 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( 255 mm)
Bremse vorne
Doppelscheibenbremse mit schwimmend gelagerten Bremszangen und Bremsscheiben ( 320 mm) Bremse hinten
Einscheibenbremse mit schwimmend gelagerter Bremszange ( 267 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger. 
Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln. 
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.600 Euro
  • Gebraucht (2 Jahre alt): 9.500 Euro 
  • Baujahre: seit 2007 (Tiger 1050)
  • Farben: Matt-Schwarz, Aluminium-Silber