Triumph
Tiger Sport 1050
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Triumph Tiger Sport 1050 vs Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt besser zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 1050 und die Ducati Monster 1200 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 1050 präsentiert sich als sportlicher Tourer mit markantem, robustem Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken angenehm ist. Im Gegensatz dazu ist die Ducati Monster 1200 S ein klassisches Naked Bike mit aggressivem, muskulösem Auftritt. Die tiefere Sitzposition und die schmale Bauweise machen sie wendig, was besonders in der Stadt von Vorteil ist.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Tiger Sport 1050 hat einen kräftigen Dreizylindermotor, der schon bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für entspannte Touren und längere Strecken. Die Ducati Monster 1200 S verfügt über einen V2-Motor, der für seine hohe Leistung und Agilität bekannt ist. Sie beschleunigt schnell und bietet ein sportliches Fahrgefühl, was sie besonders für Fahrer attraktiv macht, die gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Triumph Tiger Sport 1050 überzeugt durch Stabilität und ausgewogenes Handling. Sie vermittelt sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen ein sicheres Fahrgefühl. Dafür punktet die Ducati Monster 1200 S mit einem agilen Handling und einer schnellen Reaktion auf Lenkbewegungen. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Tiger Sport 1050 eine bequeme Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer auf langen Strecken schützt. Auch die Ausstattung ist durchdacht und bietet moderne Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist mehr auf sportliches Fahren ausgerichtet. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was auf langen Strecken anstrengend sein kann. Dennoch bietet sie eine hochwertige Verarbeitung und eine ansprechende Ausstattung, die das Fahrerlebnis bereichern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Monster 1200 S, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen. Die Ducati hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und die exklusive Marke, die viele Motorradliebhaber anspricht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 1050 als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die unterschiedliche Bedürfnisse und Fahrstile ansprechen. Die Tiger Sport 1050 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, während die Monster 1200 S perfekt für diejenigen ist, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten suchen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Eigenschaften den individuellen Vorlieben am besten entsprechen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.