Triumph
Tiger Sport 660
Benelli
752 S
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
Triumph Tiger Sport 660 vs. Benelli 752 S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 660 und die Benelli 752 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Triumph Tiger Sport 660 präsentiert sich sportlich und elegant zugleich. Die Linienführung ist dynamisch und vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Begleiter für Touren.
Im Gegensatz dazu zeigt die Benelli 752 S ein markantes, aggressives Design, das die Blicke auf sich zieht. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie für kurvenreiche Strecken prädestiniert, auf langen Strecken aber weniger komfortabel macht.
Motor und Leistung
Bei der Leistung haben beide Motorräder ihre eigenen Charakteristika. Die Tiger Sport 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Leistung bietet. Sie eignet sich sowohl für die Stadt als auch für die Autobahn und bietet eine sanfte Beschleunigung, die vielen Fahrern gefällt.
Die Benelli 752 S hingegen ist mit einem 754ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der für seine kraftvolle Leistung bekannt ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist besonders im oberen Drehzahlbereich lebendig. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Tiger Sport 660 überzeugt durch ihr stabiles Handling und ihre hervorragende Straßenlage. Sie ist leicht zu manövrieren, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer attraktiv macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht.
Die Benelli 752 S bietet dagegen ein agileres Fahrverhalten. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und macht das Fahren in Kurven zum Vergnügen. Allerdings kann die sportlichere Fahrwerksauslegung auf unebenen Straßen etwas unangenehm werden, was sie für längere Touren weniger geeignet macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Tiger Sport 660 verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch Sicherheitsmerkmale wie ABS und Traktionskontrolle sind vorhanden und machen das Fahren sicherer.
Die Benelli 752 S bietet ebenfalls ein ansprechendes Display und ist mit verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis anpassen. Allerdings könnte die Verarbeitungsqualität in einigen Bereichen etwas besser sein, was bei der Tiger Sport 660 nicht der Fall ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Tiger Sport 660 liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein hohes Maß an Komfort. Die Investition lohnt sich vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen.
Die Benelli 752 S hingegen ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist eine attraktive Option für alle, die ein aufregendes Fahrgefühl suchen, ohne das Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 660 als auch die Benelli 752 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tiger Sport 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eine hervorragende Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Die Benelli 752 S hingegen spricht sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles Fahrverhalten und ein aufregendes Fahrerlebnis suchen. Ihr markantes Design und die kraftvolle Leistung machen sie zu einer aufregenden Wahl für kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um das passende Modell zu finden.