Triumph
Tiger Sport 660
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Triumph Tiger Sport 660 vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 660 und die Husqvarna 701 Enduro genauer unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 660 besticht durch ihr sportliches Design und die bequeme Sitzposition, die sowohl für lange Touren als auch für kürzere Ausflüge geeignet ist. Die Verkleidung bietet zusätzlichen Windschutz, was bei höheren Geschwindigkeiten von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Husqvarna 701 Enduro ein eher minimalistisches und funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die Sitzposition ist aufrechter, was für das Fahren im Gelände von Vorteil ist, auf der Straße jedoch weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Die Tiger Sport 660 ist mit einem 660 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine ausgewogene Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrten und lange Reisen. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen hat einen 693 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Während die Husqvarna im Gelände unschlagbar ist, könnte sie auf der Straße in Sachen Topspeed und Stabilität hinter der Tiger Sport 660 zurückbleiben.
Fahrverhalten
Die Triumph Tiger Sport 660 zeigt beim Fahrverhalten eine hervorragende Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort. Sie ist stabil in Kurven und bietet ein sicheres Fahrgefühl, egal ob auf der Landstraße oder im Stadtverkehr. Auf der anderen Seite ist die Husqvarna 701 Enduro für ihre Wendigkeit und Agilität bekannt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für Offroad-Abenteuer macht. Auf der Straße kann sie allerdings etwas unruhiger wirken, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
Die Tiger Sport 660 ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer. Auch die Husqvarna 701 Enduro bietet einige technische Highlights, der Fokus liegt hier jedoch mehr auf Robustheit und Geländetauglichkeit. Die Ausstattung ist funktional, aber weniger auf Komfort ausgelegt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch bietet die Triumph Tiger Sport 660 in Sachen Ausstattung und Komfort ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die hauptsächlich auf der Straße unterwegs sind. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist ideal für Offroad-Enthusiasten, die bereit sind, auf einige Straßenkomfortmerkmale zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger Sport 660 und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Tiger Sport 660 ist die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und sportliches Motorrad für lange Touren und tägliche Fahrten suchen. Sie bietet ausgewogene Leistung, moderne Technik und ein hohes Maß an Komfort.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Sie punktet mit Wendigkeit und Geländegängigkeit, ist aber auf der Straße nicht unbedingt komfortabel. Wer das Abenteuer sucht und viel im Gelände unterwegs ist, für den ist die Husqvarna die bessere Wahl.
Insgesamt hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können in den richtigen Händen ein großartiges Fahrerlebnis bieten.