Triumph

Triumph
Tiger Sport 660

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 9.495 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Der kleine Sport-Tiger - gar nicht so klein.
Weiter zum Testbericht
A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
  • quirliger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
  • sehr leicht zu fahren
  • aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
Kontra:
  • kein Hauptständer erhältlich
  • Bremsen könnten besser sein
  • Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht207kg
Radstand1.418mm
Länge2.020mm
Radstand1.418mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.398mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite366km
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorne41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm
Federung hintenShowa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.
 
Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.

 
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.495 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500 €
  • Baujahre: 2022 - heute
  • Farben: rot, grün, schwarz, weiß

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

MotorradTest.de auf YouTube

Triumph Tiger Sport 660 vs. Kawasaki Z 500: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 660 und die Kawasaki Z 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Triumph Tiger Sport 660 besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer markanten Front und der hohen Sitzposition bietet sie nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch eine komfortable Ergonomie für lange Fahrten. Die Kawasaki Z 500 hingegen präsentiert sich als agiles Naked Bike mit sportlich-minimalistischem Design. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein agiles Fahrverhalten, was besonders in der Stadt von Vorteil ist.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die Tiger Sport 660 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sie ideal für sportliche Fahrten macht. Die Kawasaki Z 500 wiederum ist mit einem Zweizylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung, dafür aber eine sehr gute Drehmomententfaltung bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für den Stadtverkehr und entspannte Landstraßentouren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Tiger Sport 660 ist von Stabilität und Präzision geprägt. Sie meistert sowohl kurvenreiche Strecken als auch Autobahnfahrten mit Bravour. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was längere Touren angenehm macht. Im Gegensatz dazu ist die Z 500 für ihr agiles Handling bekannt. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie besonders für sportliches Fahren attraktiv macht. Allerdings könnte die Federung auf längeren Strecken etwas härter ausfallen, was den Komfort beeinträchtigen könnte.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Tiger Sport 660 bietet eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Z 500 punktet dagegen mit einem einfacheren, aber funktionalen Display und einer soliden Grundausstattung. Hier könnte die Triumph technisch etwas überlegen sein, während die Kawasaki durch ihre Einfachheit besticht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich bewegen sich beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Tiger Sport 660 tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich jedoch in der höheren Ausstattung und der besseren Leistung wider. Die Z 500 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein agiles und einfach zu handhabendes Motorrad suchen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger Sport 660 und der Kawasaki Z 500 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Tiger Sport 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und sportliches Fahren. Wer ein wendiges, agiles Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge sucht, ist mit der Z 500 bestens bedient. Beide Motorräder haben ihren Reiz und können je nach Einsatzgebiet die richtige Wahl sein. Am Ende ist es wichtig, beide Modelle auszuprobieren, um das richtige Bike für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙