Triumph

Triumph
Tiger Sport 660

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 9.495 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Der kleine Sport-Tiger - gar nicht so klein.
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
  • quirliger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
  • sehr leicht zu fahren
  • aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
Kontra:
  • kein Hauptständer erhältlich
  • Bremsen könnten besser sein
  • Zubehörpreise teilweise ambitioniert
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht207kg
Radstand1.418mm
Länge2.020mm
Radstand1.418mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.398mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite366km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorne41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm
Federung hintenShowa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.
 
Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.

 
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.495 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500 €
  • Baujahre: 2022 - heute
  • Farben: rot, grün, schwarz, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Triumph Tiger Sport 660 vs. Kawasaki Z 650

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter der Mittelklasse sind die Triumph Tiger Sport 660 und die Kawasaki Z 650. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Die Triumph Tiger Sport 660 besticht durch ihr sportliches und zugleich funktionales Design. Mit aufrechter Sitzposition und bequemer Sitzbank ist sie ideal für lange Touren. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als Naked Bike mit einem aggressiven und modernen Look. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken von Vorteil ist. Allerdings könnte die fehlende Verkleidung auf langen Autobahnfahrten für weniger Komfort sorgen.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die Tiger Sport 660 bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Ausflüge geeignet ist. Der Motor liefert ein gutes Drehmoment und spricht direkt an, was das Fahren sehr angenehm macht.

Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen etwas sportlicheren Charakter. Ihr Motor ist auf hohe Drehzahlen ausgelegt, was sie besonders agil macht. Das kann aber auch dazu führen, dass sie im unteren Drehzahlbereich weniger souverän wirkt, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Tiger Sport 660 ist stabil und gutmütig. Sie ist leicht zu handhaben und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht.

Die Z 650 hingegen punktet mit einem agilen Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken prädestiniert. Allerdings kann die sportlich abgestimmte Federung auf unebenen Straßen etwas unkomfortabel sein, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Tiger Sport 660 einige nützliche Features wie ein modernes Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Elektronik ist auf dem neuesten Stand, was das Fahren sicherer und angenehmer macht.

Die Kawasaki Z 650 verfügt ebenfalls über eine ansprechende Ausstattung, allerdings könnte man hier anmerken, dass sie in einigen Bereichen etwas spartanischer wirkt. Dennoch bietet sie alles, was zum sportlichen Fahren nötig ist und punktet mit einem übersichtlichen und aufgeräumten Cockpit.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Triumph Tiger Sport 660 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Wer gerne längere Strecken zurücklegt und dabei nicht auf sportliches Fahren verzichten möchte, findet in der Tiger Sport 660 einen treuen Begleiter.

Die Kawasaki Z 650 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Für Fahrerinnen und Fahrer, die es gerne schnell und dynamisch mögen, ist die Z 650 die bessere Wahl.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Triumph Tiger Sport 660 und der Kawasaki Z 650 stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet abhängt. Beide Motorräder bieten viel Fahrspaß und überzeugen auf ihre Art.

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