Triumph
Tiger Sport 660
Suzuki
GS 500
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Triumph Tiger Sport 660 vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten zu erkunden. Zwei Modelle, die in der Diskussion um Sporttourer und Einsteigermotorräder oft genannt werden, sind die Triumph Tiger Sport 660 und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die sowohl auf langen Touren als auch im Stadtverkehr angenehm ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist ebenfalls aufrecht, aber für längere Strecken etwas weniger bequem. Die GS 500 eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Motor und Leistung
Der Motor der Triumph Tiger Sport 660 ist ein 660cc Dreizylinder, der beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer kraftvollen Wahl für sportliches Fahren und lange Touren. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine fühlt sich bei höheren Geschwindigkeiten stabil an.
Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487cc Zweizylindermotor, der für Einsteiger konzipiert ist. Die Leistung ist für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreichend, kann aber bei höheren Geschwindigkeiten etwas schwach wirken. Für Einsteigerinnen und Einsteiger ist das ein großer Vorteil, denn die GS 500 ist leicht zu handhaben.
Fahrverhalten und Handling
Die Triumph Tiger Sport 660 bietet ein hervorragendes Fahrverhalten. Sie ist agil und lässt sich leicht durch Kurven lenken. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und vermittelt sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen ein sicheres Fahrgefühl. Die Bremsen sind kräftig und bieten ein hohes Maß an Kontrolle.
Die Suzuki GS 500 hat ebenfalls ein gutes Handling, ist aber nicht ganz so sportlich wie die Tiger Sport 660. Sie ist stabil und bietet ein gutes Feedback, was sie zu einer guten Wahl für Anfänger macht. Die Bremsen sind ausreichend, könnten aber in kritischen Situationen etwas mehr Biss vertragen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Triumph Tiger Sport 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Elektronik ist auf dem neuesten Stand, was die Sicherheit und den Fahrkomfort erhöht.
Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für Einsteiger völlig ausreicht. Sie bietet die Grundfunktionen, die man von einem Motorrad erwartet, ohne überflüssigen Schnickschnack.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Triumph Tiger Sport 660 ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und moderne Technik. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und komfortables Motorrad für längere Touren suchen.
Die Suzuki GS 500 ist preislich attraktiver und eignet sich hervorragend für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen. Der niedrigere Preis macht sie zu einer idealen Wahl für diejenigen, die gerade erst in die Welt des Motorradfahrens eintauchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 660 als auch die Suzuki GS 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tiger Sport 660 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Andererseits ist die GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger, die ein leicht zu handhabendes Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge eignet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Wer sportliche Fahrten und längere Touren plant, wird mit der Triumph Tiger Sport 660 glücklich, während die Suzuki GS 500 die perfekte Wahl für Einsteiger ist, die in die Welt des Motorradfahrens eintauchen möchten.