Triumph
Tiger Sport 660
Yamaha
R3
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
- quirliger Motor
- fauchender Triple-Sound
- Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
- sehr leicht zu fahren
- aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
- kein Hauptständer erhältlich
- Bremsen könnten besser sein
- Zubehörpreise teilweise ambitioniert
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.398 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | 41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.
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Triumph Tiger Sport 660 vs Yamaha R3 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Triumph Tiger Sport 660 und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Triumph Tiger Sport 660 präsentiert sich als sportlicher Tourer mit einem robusten und zugleich eleganten Design. Ihr markanter Look zieht die Blicke auf sich und vermittelt ein Gefühl von Abenteuer. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende macht.
Im Gegensatz dazu ist die Yamaha R3 ein klassischer Supersportler. Ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition sind auf maximale Leistung auf der Straße ausgelegt. Die R3 ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die Tiger Sport 660 auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, ist die R3 für sportliches Fahren konzipiert.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Triumph Tiger Sport 660 einen kraftvollen Motor, der sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für die Autobahn eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Maschine fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil an. Ihr Fahrverhalten ist ausgewogen, was sie zu einem zuverlässigen Begleiter auf langen Touren macht.
Die Yamaha R3 hingegen ist ein echtes Kraftpaket, wenn es um sportliches Fahren geht. Mit ihrem leichten Rahmen und dem agilen Handling ist sie perfekt für Fahrer, die Kurven lieben. Die R3 bietet eine hervorragende Rückmeldung und lässt sich präzise steuern. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auf langen Strecken etwas ermüdend sein, da die Sitzposition weniger komfortabel ist.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Triumph Tiger Sport 660 die Nase vorn. Die ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf langen Strecken. Sie bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren noch angenehmer machen, wie zum Beispiel ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi.
Die Yamaha R3 hingegen ist mehr auf sportliche Aspekte ausgerichtet und bietet weniger Komfort für längere Fahrten. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Tiger Sport 660, was für den sportlichen Fahrer, der vor allem auf der Rennstrecke unterwegs ist, aber weniger ins Gewicht fallen dürfte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Triumph Tiger Sport 660 ist in der Regel teurer als die Yamaha R3, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen wollen, kann die Investition in die Tiger Sport 660 sinnvoll sein.
Die Yamaha R3 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder für diejenigen, die ein sportliches Motorrad zu einem attraktiven Preis suchen. Sie bietet viel Fahrspaß und ist ideal für kurze bis mittellange Touren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Triumph Tiger Sport 660 als auch die Yamaha R3 ihre Stärken haben. Die Tiger Sport 660 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehm machen.
Die Yamaha R3 hingegen richtet sich an sportliche Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Einsteiger oder diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die R3 eine hervorragende Wahl.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel unterwegs ist und Komfort schätzt, sollte zur Triumph Tiger Sport 660 greifen. Wer den Nervenkitzel des sportlichen Fahrens sucht, findet in der Yamaha R3 das passende Motorrad.