Yamaha
MT-07
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Yamaha MT-07 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich zwei beliebte Modelle gegenüber: die Yamaha MT-07 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-07 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und dem minimalistischen Look spricht sie viele Biker an, die Wert auf Agilität und Wendigkeit legen. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist auf Funktionalität ausgelegt, mit einem höheren Fahrwerk und einer größeren Verkleidung, die Schutz vor Wind und Wetter bietet. Allerdings ist die Sitzhöhe höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-07 ist mit einem 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Sie bietet ein lebhaftes Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Straßen zur Geltung kommt.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen hat einen 998-cm³-V2-Motor, der mehr Drehmoment und Leistung für Offroad-Abenteuer bietet. Dieses Motorrad ist ideal für lange Touren und unbefestigte Wege, während die MT-07 eher für den Einsatz in der Stadt konzipiert ist.
Fahrverhalten und Handling
Die Yamaha MT-07 überzeugt durch ihr leichtes Handling und ihre agile Fahrweise. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Die Federung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie auf der Straße besonders dynamisch macht.
Im Gelände hingegen zeigt die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Stärken. Mit ihrem robusten Fahrwerk und der hohen Bodenfreiheit meistert sie auch anspruchsvolle Trails und unbefestigte Wege. Ihr Handling ist auf Abenteuerfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Enthusiasten macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha MT-07 eine solide Grundausstattung, die für den Alltagsgebrauch ausreicht. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Cockpit und eine gute Beleuchtung. Die MT-07 ist eher puristisch gehalten, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die Wert auf ein leichtes und unkompliziertes Motorrad legen.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist mit modernster Technik ausgestattet. Sie bietet unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Diese Eigenschaften machen die Africa Twin zu einem vielseitigen Begleiter für Abenteuerreisen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Yamaha MT-07 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Sie ist ideal für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hat einen höheren Einstiegspreis, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren. Für Abenteuerlustige, die oft auf unbefestigten Wegen unterwegs sind, kann sich die Investition durchaus lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-07 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die MT-07 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvige Landstraßen suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin richtet sich dagegen an Abenteuerfahrer, die Wert auf Offroad-Fähigkeiten und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren und unbefestigte Wege, bietet aber einen höheren Einstiegspreis und eine größere Sitzhöhe. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie oft das Motorrad eingesetzt werden soll. Beide Modelle haben ihre Vorzüge und können je nach Fahrstil und Vorlieben die richtige Wahl sein.