Yamaha
MT-07
Kawasaki
Z 650
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Yamaha MT-07 vs. Kawasaki Z 650: Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Yamaha MT-07 und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und sowohl die Yamaha MT-07 als auch die Kawasaki Z 650 haben ihren eigenen, einzigartigen Charme. Die MT-07 besticht durch ihre aggressive Linienführung und ihr kompaktes Erscheinungsbild, während die Z 650 mit einem sportlichen, aber dennoch eleganten Look punktet. Was die Ergonomie betrifft, so bietet die MT-07 eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Z 650 hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich gut für kurvenreiche Strecken eignet.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die Yamaha MT-07 verfügt über einen charakteristischen Parallel-Twin-Motor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Dies ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die Kawasaki Z 650 hat einen ähnlichen Motor, der jedoch etwas mehr Leistung auf die Straße bringt. Dies kann in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel beim Überholen, von Vorteil sein. Beide Motorräder liefern eine beeindruckende Leistung, wobei die MT-07 im Stadtverkehr den Vorteil der besseren Handlichkeit hat.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Yamaha MT-07 ist bekannt für ihr leichtes Handling und ihre Wendigkeit, mit der sich Fahrerinnen und Fahrer mühelos durch den Stadtverkehr bewegen können. Die Z 650 bietet ebenfalls ein gutes Handling, hat aber eine etwas stabilere Fahrwerksabstimmung, was sich auf der Autobahn bemerkbar macht. In Kurven fühlt sich die MT-07 oft agiler an, während die Z 650 bei höheren Geschwindigkeiten mehr Vertrauen vermittelt.
Ausstattung und Technik
Die Ausstattung spielt heutzutage eine große Rolle. Die Yamaha MT-07 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Allerdings bietet sie weniger elektronische Hilfen als die Z 650, die mit modernerer Technik wie ABS-System und TFT-Display ausgestattet ist. Das kann für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen, ein entscheidender Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Yamaha MT-07 ist in der Regel etwas günstiger als die Kawasaki Z 650, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Allerdings bietet die Z 650 mehr Ausstattung und etwas mehr Leistung, was den Preisunterschied rechtfertigen kann. Letztendlich hängt die Wahl vom individuellen Budget und den persönlichen Vorlieben ab.
Fazit
Beide Motorräder, die Yamaha MT-07 und die Kawasaki Z 650, haben ihre Stärken und Schwächen. Die MT-07 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes Motorrad für den Stadtverkehr suchen, das auch auf langen Strecken bequem ist. Sie bietet ein hervorragendes Handling und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Kawasaki Z 650 richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die mehr Leistung und moderne Technik schätzen. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten und eignet sich besonders für sportliches Fahren. Wer gerne auf der Autobahn fährt oder viel in kurvenreichen Gegenden unterwegs ist, wird die Z 650 zu schätzen wissen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-07 und der Kawasaki Z 650 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen im Naked-Bike-Segment und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.