Yamaha
MT-07
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Yamaha MT-07 vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes haben sich die Yamaha MT-07 und die Kawasaki Z 7 Hybrid als zwei herausragende Modelle etabliert. Beide Motorräder bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Komfort und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine wichtige Rolle. Die Yamaha MT-07 besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit ihren scharfen Linien und der kompakten Bauweise zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid etwas eleganter und futuristischer. Beide Motorräder bieten eine aufrechte Sitzposition, die für eine angenehme Ergonomie sorgt, wobei sich die MT-07 im Stadtverkehr etwas agiler anfühlt, während die Z7 Hybrid auf langen Strecken mehr Komfort bietet.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Modelle ihre Stärken. Die Yamaha MT-07 ist mit einem kraftvollen 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für ein direktes Ansprechverhalten und eine spritzige Beschleunigung sorgt. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen kombiniert einen 649-cm³-Motor mit einem Elektroantrieb und bietet so eine interessante Mischung aus Leistung und Effizienz. Während die MT-07 in der Stadt und auf kurvigen Strecken überzeugt, bietet die Z 7 Hybrid eine sanfte Leistungsentfaltung, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Yamaha MT-07 punktet mit ihrem agilen Handling und der schnellen Reaktion auf Lenkbewegungen. Sie ist perfekt für enge Kurven und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen hat ein stabileres Fahrverhalten, was sich vor allem auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Hier erweist sich die Z7 Hybrid als zuverlässiger Partner, während die MT-07 eher für den sportlichen Fahrer geeignet ist, der gerne die Grenzen auslotet.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Yamaha MT-07 verfügt über ein minimalistisches, aber funktionales Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ein modernes digitales Display und zusätzliche technische Features, die das Fahren noch angenehmer machen. Hier zeigt sich die Z7 Hybrid als die technologisch fortschrittlichere Variante, während sich die MT-07 auf das Wesentliche konzentriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die Yamaha MT-07 ist in der Regel etwas günstiger als die Kawasaki Z 7 Hybrid, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und preisbewusste Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Z7 Hybrid rechtfertigt ihren höheren Preis durch die zusätzliche Technik und den Hybridantrieb, der langfristig Kosten sparen kann. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Sportlichkeit oder technische Raffinesse.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-07 als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Stärken und Schwächen haben. Die MT-07 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist vor allem auf langen Strecken angenehm zu fahren. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Motorradfahren am wichtigsten sind. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.