Yamaha
MT-09 SP
BMW
F 900 XR
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
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Yamaha MT-09 SP vs. BMW F 900 XR: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Yamaha MT-09 SP und die BMW F 900 XR gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-09 SP besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Ausstrahlung. Mit ihrem schlanken Rahmen und der markanten Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die BMW F 900 XR präsentiert sich dagegen als sportlicher Tourer mit einem etwas wuchtigeren Auftritt. Ihr Design ist modern und funktional, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt. Während die MT-09 SP auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die F 900 XR mehr Komfort für längere Touren.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die Yamaha MT-09 SP verfügt über einen drehfreudigen Dreizylindermotor, der für eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Dafür hat die F 900 XR einen kräftigen Zweizylinder-Motor, der eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und viel Drehmoment bietet. Hier zeigt sich, dass die MT-09 SP eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die F 900 XR auch auf langen Strecken eine gute Figur macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Yamaha MT-09 SP punktet mit agilem Handling und direktem Ansprechverhalten. Sie ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven steuern. Die BMW F 900 XR bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Hier zeigt sich, dass die F 900 XR für längere Reisen und Touren konzipiert wurde, während die MT-09 SP eher für sportliche Ausflüge geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Yamaha MT-09 SP verfügt über eine moderne Elektronik mit Fahrmodi und Traktionskontrolle. Damit lässt sich das Fahrverhalten individuell anpassen. Dafür bietet die BMW F 900 XR eine umfangreiche Ausstattung, die unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine optionale Kurven-ABS-Funktion umfasst. Hier zeigt sich, dass BMW auf technologische Innovationen setzt, während Yamaha das sportliche Fahrerlebnis in den Vordergrund stellt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrads ist der Komfort. Die Yamaha MT-09 SP hat eine sportlichere Sitzposition, die für kurze bis mittellange Touren gedacht ist. Auf längeren Touren könnte das allerdings unbequem werden. Dafür bietet die BMW F 900 XR eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Hier erweist sich die F 900 XR als die bessere Wahl für Tourenfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-09 SP als auch die BMW F 900 XR ihre Vorzüge haben. Die MT-09 SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und kurze Ausflüge. Dafür überzeugt die BMW F 900 XR mit Komfort und Alltagstauglichkeit. Sie ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Touren unternehmen und dabei nicht auf Leistung verzichten wollen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle bieten ein exzellentes Fahrerlebnis für unterschiedliche Ansprüche.