Yamaha
MT-10
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Yamaha MT-10 vs. BMW R 1200 GS K50: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha MT-10 oder BMW R 1200 GS K50? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Bike für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Als klassisches Adventure-Bike präsentiert sich dagegen die BMW R 1200 GS K50. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Sicht auf die Straße, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Yamaha MT-10 ist mit einem leistungsstarken 998-cm³-Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Damit ist sie die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell durch Kurven fahren. Die BMW R 1200 GS K50 verfügt über einen 1170-cm³-Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment geschätzt wird. Das sorgt vor allem auf langen Strecken oder im Gelände für entspanntes Fahren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Yamaha MT-10 ihre Stärken vor allem auf der Straße aus. Ihr agiles Handling und die präzise Lenkung machen sie zum Vergnügen auf kurvenreichen Strecken. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum glänzt durch ihre Vielseitigkeit. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die hohe Bodenfreiheit und die robuste Federung sorgen für ein sicheres Fahrgefühl, egal wohin die Reise geht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K50 die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ABS, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Yamaha MT-10 wiederum punktet mit einem minimalistischen Ansatz, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Dennoch bietet sie einige moderne Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW R 1200 GS K50 ist bekannt für ihren hohen Komfort auf langen Strecken. Die bequeme Sitzbank und die Möglichkeit, das Windschild zu verstellen, machen sie zum idealen Reisebegleiter. Die Yamaha MT-10 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition kann auf längeren Strecken unbequem werden, was sie weniger alltagstauglich macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder liegen in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die BMW R 1200 GS K50 aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Vielseitigkeit ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer bietet, die ein Allround-Bike suchen. Die Yamaha MT-10 ist hingegen für diejenigen interessant, die Wert auf sportliches Fahren legen und bereit sind, auf einige Komfortmerkmale zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Yamaha MT-10 und der BMW R 1200 GS K50 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Yamaha MT-10 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße, ist aber für lange Touren weniger komfortabel.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für lange Reisen und Abenteuer suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und umfangreichen Ausstattung ist sie die ideale Wahl für Tourenfahrer und Offroad-Enthusiasten.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und können in den richtigen Händen zu einem großartigen Fahrerlebnis führen.