Yamaha

Yamaha
MT-10

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 16.449 €
Baujahr von 2019 bis 2024
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Das kernige Power-Bike von Yamaha entpuppt sich im Test als Spaß-Granate
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • Bums ohne Ende
  • Agiles Fahrverhalten
  • technisch (endlich) gut ausgestattet
  • gute Bremsen
  • schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
Kontra:
  • Fahrmodus nur im Stand änderbar
  • etwas seltsame Bedienung
  • Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
  • keine Handy-Connectivity
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht212kg
Radstand1.405mm
Länge2.100mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.165mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung166 PS bei 11.500 U/Min
Drehmoment112 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.249km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite249km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.

Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.450€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.500€
  • Baujahre: seit 2016-2018
  • Farben: schwarz, cyan, blau

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

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Yamaha MT-10 vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Yamaha MT-10 oder Kawasaki ER-6n? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Bikes gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Yamaha MT-10 präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Die scharfen Linien und die markante Front verleihen ihr einen unverwechselbaren Charakter. Im Gegensatz dazu wirkt die Kawasaki ER-6n etwas weicher, aber dennoch sportlich. Die Sitzposition der MT-10 ist sportlich und leicht nach vorne geneigt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Die ER-6n hingegen bietet eine aufrechtere Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.

Motor und Leistung

Die Yamaha MT-10 ist mit einem kraftvollen 1.000 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einem echten Sportbike, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Die Beschleunigung ist rasant und die Motorleistung jederzeit abrufbar. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki ER-6n einen 649-cm³-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch ausreicht, um Spaß zu haben und die Stadt zu erkunden. Die ER-6n ist ideal für Einsteiger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Handling.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Yamaha MT-10 ist präzise und reaktionsschnell. Sie liegt gut in der Kurve und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, ideal für sportliches Fahren, kann aber auf unebenen Straßen etwas unbequem werden. Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit einem sanften und komfortablen Fahrverhalten. Sie ist sehr wendig und eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr. Die Federung ist weicher, was sie zu einem angenehmen Begleiter für längere Touren macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha MT-10 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit. Die Kawasaki ER-6n bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch sind die technischen Features nicht so ausgefeilt wie bei der MT-10. Dennoch sind die grundlegenden Instrumente und die Ergonomie der ER-6n gut durchdacht und benutzerfreundlich.

Kosten und Wartung

Die Yamaha MT-10 ist in der Anschaffung teurer als die Kawasaki ER-6n, was sich auch in den laufenden Kosten widerspiegelt. Die Unterhaltskosten der MT-10 können höher sein, insbesondere wenn man die sportlichen Ansprüche berücksichtigt. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist nicht nur günstiger in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Yamaha MT-10 und der Kawasaki ER-6n stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie bietet modernste Technik und ein aufregendes Fahrerlebnis, ist aber auch teurer in der Anschaffung und im Unterhalt.

Die Kawasaki ER-6n hingegen ist perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Ausgewogenheit zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit und ist dabei deutlich erschwinglicher. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist oder längere Touren plant, für den könnte die ER-6n die bessere Wahl sein.

Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, ob man ein sportliches Bike mit hoher Leistung oder ein komfortables, alltagstaugliches Motorrad bevorzugt. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Art.

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