Yamaha
MT-10
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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Yamaha MT-10 vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die Yamaha MT-10 und die Kawasaki Ninja 1000 SX ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, sprechen aber unterschiedliche Fahrer und Fahrstile an. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches das bessere Motorrad für wen ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sowohl modern als auch sportlich wirkt. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 1000 SX als sportlicher Tourer mit einer etwas tieferen Sitzposition und einem vollverkleideten Design. Dies bietet nicht nur einen aerodynamischen Vorteil, sondern auch einen gewissen Schutz vor Wind und Wetter.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Yamaha MT-10 verfügt über einen V4-Motor mit 998 Kubikzentimetern Hubraum, der mit beeindruckender Leistung und direktem Ansprechverhalten aufwartet. Die Kawasaki Ninja 1000 SX wiederum verfügt über einen Reihenvierzylinder mit 1043 ccm Hubraum, der eine sanfte Leistungsentfaltung und ein hohes Drehmoment bietet. Während sich die MT-10 eher für sportliches Fahren und Kurven eignet, bietet die Ninja 1000 SX eine ausgewogene Performance, die sich sowohl für sportliche als auch für längere Touren eignet.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Yamaha MT-10 ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein präzises Handling in Kurven ermöglicht. Das macht die MT-10 zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvenreichen Strecken. Dafür bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX ein komfortableres Fahrwerk, das auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Hier ist die Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort besonders gut gelungen, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die Yamaha MT-10 verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie bietet verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrverhalten angepasst werden kann. Dafür punktet die Kawasaki Ninja 1000 SX mit einem umfangreichen Elektronikpaket, das unter anderem ein Kurven-ABS und verschiedene Fahrmodi umfasst. Dies sorgt vor allem in anspruchsvollen Fahrsituationen für zusätzliche Sicherheit und Kontrolle.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Yamaha MT-10 als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX ihre Stärken und Schwächen haben. Die MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ist die Ninja 1000 SX die bessere Wahl. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und eignet sich sowohl für sportliches Fahren als auch für längere Touren. Letztlich hängt die Wahl des idealen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, findet in der MT-10 einen treuen Begleiter, während die Ninja 1000 SX die ideale Wahl für Tourenfahrer ist, die Komfort und Leistung in einem Paket suchen.