Yamaha
MT-10
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
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Yamaha MT-10 vs. Kawasaki Z900 (bis 2019) - Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes sind die Yamaha MT-10 und die Kawasaki Z900 (bis 2019) zwei herausragende Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, aber wo liegen ihre Stärken und Schwächen? In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Yamaha MT-10 besticht durch ihr aggressives Design und die markante Frontpartie, die sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z900 etwas klassischer, aber dennoch modern. Die Ergonomie ist ebenfalls gut, allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Motor und Leistung
Der Motor der Yamaha MT-10 ist ein echtes Kraftpaket. Mit ihrer hohen Leistung und dem hohen Drehmoment sorgt sie vor allem bei hohen Drehzahlen für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Z900 bietet eine sehr ausgewogene Leistung, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Während die MT-10 eher für sportliche Fahrten prädestiniert ist, zeigt die Z900 ihre Stärken vor allem im Alltag und auf kurvigen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Yamaha MT-10 sehr agil und reagiert direkt auf Lenkbewegungen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung. Die Z900 hingegen überzeugt durch ihre Stabilität und ihr ausgewogenes Handling, was sie zu einem idealen Begleiter für längere Touren macht. Während die MT-10 eher für den sportlichen Fahrer gedacht ist, spricht die Z900 auch den gemütlicheren Fahrer an.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die MT-10 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahren noch sicherer und angenehmer macht. Auch die Z900 hat einige technische Highlights zu bieten, allerdings nicht ganz so viele wie die Yamaha. Hier zeigt sich, dass die MT-10 eher auf sportliche Ansprüche ausgelegt ist, während bei der Z900 die Alltagstauglichkeit im Vordergrund steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z900 oft die günstigere Wahl. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist besonders für Einsteiger attraktiv. Die Yamaha MT-10 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausstattung. Hier muss jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist: der Preis oder die Leistung.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen. Die Yamaha MT-10 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für aufregende Fahrten auf der Landstraße oder auf der Rennstrecke. Wer ein vielseitiges Naked Bike sucht, das sowohl im Alltag als auch auf Tour überzeugt, ist mit der Kawasaki Z900 besser beraten. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder gemütlich, beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis.